Federer wird von Heinz Günthardt auf seinen «Wachsch uf!»-Ausruf am Anfang des 3. Satzes angesprochen, nach dem er tatsächlich wieder besser zu spielen begann: «Das gute Zuhören habe ich von meinen Kindern, die sollen das ja auch machen. Nein, es war ein enges Match und ich hatte Mühe, Kontrolle zu bekommen. Er ist ein gefährlicher Spieler, doch zum Glück habe ich im letzten Satz nochmals einen Gang mehr gefunden.» Günthardt fragt den Maestro auch nach seinem wuchtigen zweiten Aufschlag, der im Gegensatz zum ersten Service blendend funktioniert hat: «Das Ziel war meinen zweiten Aufschlag in Position zu bringen, mehr über die Vorhand zu servieren und so Fehler zu erzwingen. Danach lief es besser.» Wann geht denn Federer zu Bett? «Um 3:00 Uhr» Stellt dies für Jack Sock einen Vorteil dar, der ja wohl seit sechs Stunden im Hotelzimmer ist? «Das werden wir dann sehen.»