Wirtschaft
International

IKEA ruft Strandstuhl «Mysingsö» wegen Unfallgefahr zurück

Finger verletzt: IKEA ruft Strandstuhl «Mysingsö» wegen Unfallgefahr zurück

24.01.2017, 07:4324.01.2017, 07:47

Wegen mehrerer Unfälle startet der schwedische Möbelriese Ikea eine Rückrufaktion für seine Strandstühle des Typs «Mysingsö». Betroffen sind alle bisher verkauften Modelle.

Nach dem Waschen des Stoffs bestehe die Möglichkeit, dass der Stuhl nicht mehr stabil stehe, was zu Stürzen oder dem Einklemmen von Fingern führen könne, heisst es in einer Mitteilung vom Dienstag.

IKEA wurden fünf Vorfälle gemeldet, bei denen ein Strandstuhl zusammengebrochen war. Bei allen fünf Meldungen hatten sich die betroffenen Personen am Finger verletzt, so dass eine ärztliche Versorgung notwendig war. Die gemeldeten Vorfälle ereigneten sich in Finnland, Deutschland, USA, Dänemark und Australien.

Kunden, die einen Strandstuhl «Mysingsö» gekauft haben, können diesen in einer IKEA-Filiale gegen ein anderes Modell umtauschen oder sie erhalten den Kaufpreis rückerstattet. Unterdessen hat Ikea die Konstruktion verbessert. Der überarbeitete Stuhl ist ab Februar in den IKEA Einrichtungshäusern erhältlich. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
830 Flüchtlinge erreichen Kreta
Binnen weniger Tage sind bei verschiedenen Rettungsaktionen südlich der griechischen Insel Kreta insgesamt rund 830 Flüchtlinge und Migranten aufgegriffen worden.
Allein am Freitag waren es knapp 400 Menschen, berichteten griechische Medien. An den Einsätzen waren demnach Fischerboote und Patrouillenboote der griechischen Küstenwache und der EU-Grenzschutzagentur Frontex beteiligt.
Zur Story