Zürich

Zürich: Genossenschaften bunkern Hunderte Millionen Franken für günstigen Wohnraum

Zürich: Genossenschaften bunkern Hunderte Millionen Franken für günstigen Wohnraum

09.11.2015, 05:3009.11.2015, 06:44
Mehr «Zürich»
  • In der Stadt Zürich verfügen Stiftungen und Genossenschaften über Hunderte von Millionen Franken, um billige Wohnungen zu bauen, wie der «Tages-Anzeiger» schreibt. Das Problem: Sie müssen das Geld horten, da sie kein zahlbares Land dafür finden.
  • Teuer ist das Land deshalb, weil Zürcher Boden sichere, langfristige Renditen verspricht. Das macht ihn so attraktiv auch für Pensionskassen und andere Anleger. Die können weit mehr zahlen als eine Genossenschaft oder eine Stiftung.
  • Falls eine Stiftung doch mitbieten kann, muss sie die Miete hoch ansetzen, um den Kaufpreis wieder reinzuholen. Dazu sind viele nicht bereit.
  • Hinzu kommt: Über drei Viertel der Stimmbürger verlangten 2011, den Anteil an gemeinnützigen Wohnungen bis 2050 auf ein Drittel zu erhöhen. 
  • Die Stadtregierung schätzt die Situation nicht dramatisch ein. «In den letzten fünf Jahren wurden 2500 neue gemeinnützige Wohnungen erstellt», sagt Christina Stücheli, Informationsbeauftragte des Stadtrats gegenüber dem TA. Der Anteil der gemeinnützigen an allen Mietwohnungen ist von 26 auf 26,7 Prozent gestiegen. (rwy)

Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!

  • watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
  • Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
  • Blick: 3 von 5 Sternchen
  • 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen

Du willst nur das Beste? Voilà:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!