Dass die Tonhalle saniert werden muss, bezweifelt niemand. Am 6. Januar befasst sich der Zürcher Gemeinderat mit dem Geschäft. Uneinig ist man sich nun aber über die Höhe des finanziell grossen Lupfs, wie die «Neue Zürcher Zeitung» schreibt.
Zur Debatte stehen ein Baukredit über 165 Millionen Franken und verschiedene Beiträge an das 20 Millionen Franken teure Provisorium der Tonhalle während der dreijährigen Bauzeit. Letzteres stösst bei GLP, der AL und der SVP in der vorberatenden Kommission auf Widerstand.
Geplant ist, dass in der Maag-Halle eine Box als Provisorium errichtet wird. Dass die die Maag-Halle diese später der Stadt abkauft, ist aber keineswegs gewiss.
Kern der Kritik: Es seien kaum Alternativen geprüft worden. (rwy)
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!