Zürich
Gesellschaft & Politik

«Reclaim the Streets»: Weit über eine Million Franken Schaden

RTS: Krawall in Zürich

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RTS: Krawall in Zürich
Die Polizei im Kreis 4 im Grossaufgebot. «Dank neuem Alarmierungssystem konnten innerhalb kürzester Zeit viele Polizisten aufgeboten werden», sagt Polizeisprecher Mario Cortesi. Bild: userinput watson
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Krawalle in Zürich

«Reclaim the Streets»: Weit über eine Million Franken Schaden

15.12.2014, 10:5115.12.2014, 18:05
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Schaden von weit über einer Million Franken haben Vandalen am Freitagabend in den Zürcher Stadtkreisen 3 und 4 angerichtet. Laut Stadtpolizeisprecher Marco Cortesi gingen übers Wochenende diverse Schadensmeldungen ein. Die vier verhafteten Männer befinden sich mittlerweile wieder auf freiem Fuss. Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeuginnen und Zeugen.

Cortesi bestätigte Medienmeldungen, wonach die Vandalen bei einem Juwelier Schmuck im Wert von um die 100'000 Franken einpackten. Was sonst noch gestohlen wurde, ist noch nicht bekannt. Die Stadtpolizei rechne damit, dass noch die ganze Woche weitere Schadensmeldungen eingehen, sagte Cortesi.

VBZ-Ticketautomaten beschädigt

Laut Daniela Tobler, Sprecherin der Verkehrsbetriebe der Stadt Zürich (VBZ) wurden neun VBZ-Ticketautomaten beschädigt. Spezialisten seien für die Reparaturen aufgeboten worden. Erst vor zwei Wochen, am 3. Dezember, hatten Unbekannte 170 Automaten in der ganzen Stadt beschädigt. Die VBZ haben Strafanzeige gegen Unbekannt wegen Sachbeschädigung eingereicht.

Weil die Polizei von Gesetzes wegen keinen Zugriff hat auf geschlossene Internetforen und auch Telefonüberwachungen streng geregelt sind, war sie vom Saubannerzug überrascht worden: Die Vandalen hatten via geschlossene Foren und SMS mobilisiert, wie Cortesi sagte. (whr/sda)

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8 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Gott
15.12.2014 11:49registriert Juni 2014
Schritt 1: "Wenn wir diese knapp 200 Personen hätten überwachen dürfen, wäre dies nie passiert."

Schritt 2: SVP lanciert Volksinitiative für Lockerung des Überwachungsgesetzes um Bevölkerung vor Terrorismus zu schützen.

Schritt 3: …
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