Tatort: Fast-Food-Laden. In der Hauptrolle: Torontos umstrittener Burgermeister Rob Ford. Handlung: Wissen wir auch nicht so genau.
Was wir jedoch wissen: Er war betrunken. Oder in seinen Worten: «ein bisschen betrunken». Ein belastendes Video auf YouTube zeigt jedoch einen gut angeheiterten Ford, der im jamaikanischen Slang Reden schwingt. Wie CBS News schreibt, habe er das aber keinesfalls rassistisch gemeint: «So rede ich nun mal mit ein paar Freunden!»
Videos davon machten auf Twitter die Runde und einige kreative User sich prompt ans Werk:
Rob Ford would be a great mayor for Denver or Seattle i bet #RobMarley #bumbaclot #RobFord #topoli pic.twitter.com/sWfhA6SMxS
— Daniel Brum (@dbrum) 22. Januar 2014
Eine schöne Anspielung an frühere Eskapaden des Bürgermeisters. Sie erinnern sich: Er hat auch gestanden, Crack geraucht zu haben.
come on people, Rob Ford is really Jamaican, leave him alone #ToPoli #RobFord #bumbaclot pic.twitter.com/PpOKx6TpHH
— Daniel Brum (@dbrum) 22. Januar 2014
Die Twitter-Gemeinschaft war fleissig. Sie können sogar schon Rob-Marley-Shirts erwerben:
Ja, das Internet ist schnell, gnadenlos und vergisst nie.
Anfang Januar twitterte Rob Ford noch dieses Bild und schrieb dazu: «Ich habe gerade meine Papiere für die Wahl 2014 eingereicht. Wählt am 27. Oktober.»
Just filed my paperwork for the 2014 election. Vote on October 27th pic.twitter.com/Gxk9k7XLrE
— Mayor Rob Ford (@TOMayorFord) 2. Januar 2014
Seine neueste «Kampagne» scheint zu wirken. Die ersten Wähler haben Ford ihre Stimme bereits versprochen.
Vote Rob Ford For Mayor
— UOENO (@_frankieecorn) 21. Januar 2014
Einige gehen sogar noch weiter und schlagen Rob Ford als Präsidenten der Vereinigten Staaten vor!
ROB FORD KNOWS PATOIS. AND SPOKE IT FLUENTLY. ROB FORD FOR PRESIDENT. SORRY OBAMA.
— Salty Biscuits ✞ (@reality_Laughs) 22. Januar 2014
Obamas Reaktion liess nicht lange auf sich warten:
In diesem Sinne:
(lis)