Müssen wir den Menschen hinter den Hasskommentaren mehr Liebe schenken?

Reporter von «Spiegel TV» konfrontierten einen Mann mit Fragen zu seinem Hasskommentar auf Facebook. Dabei entsteht das Porträt eines Menschen, der in der Gesellschaft ein Verlierer ist.
Klaus W. hat keine Ausbildung, war in der DDR arbeitslos und steckt in einem Beschäftigungsprogramm, in dem die Beteiligten «Ein-Euro-Jobber» genannt werden (ab Minute 3:30). Auch im öffentlichen Meinungsmainstream werden sie immer öfters quasi als «Abschaum» bezeichnet; wie beispielsweise im aktuellen Video von Joko und Klaas.
Dazu der Kommentar von watson-User «zombie woof»:
Der Kommentar des Users will nicht entschuldigen, was Klaus W. im Netz äussert. Auch geht es nicht darum, die ausgesprochenen Sorgen von Klaus W. ernst zu nehmen.
Wenn wir jedoch den eigentlichen Ursachen von Hasskommentaren auf den Grund gehen wollen, dann müssen wir uns damit beschäftigen, wie sich diese Menschen besser fühlen können, ohne Hass zu schüren.
Deshalb meine Fragen an dich, lieber User:
Wie kriegen die Verlierer in unserer Gesellschaft Aufmerksamkeit, Bestätigung und Liebe, ohne nach unten treten zu müssen?
Ich freue mich auf eure Kommentare 👇
