Die weiteren Digital-News im Überblick:
Der Internet-Konzern feiert heute seinen 19. Geburtstag mit einem besonderen Doodle, einem virtuellen Glücksrad. Wer es anklickt, begibt sich auf eine Zeitreise. Insgesamt gibt es 19 Überraschungen, die Google in den letzten 19 Jahren veröffentlicht hat – darunter das Browser-Game «Pac Man» sowie ein neues «Snake»-Spiel.
Als am 27. September 1998 Larry Page und Sergey Brin ihre Suchmaschine zum ersten Mal die Weiten des Webs durchforsten liessen, ahnte niemand, was für ein mächtiger Datenkrake und globaler Player daraus würde. Heute ist Google Marktführer bei den Suchmaschinen und die meistbesuchte Website der Welt. Und mit Android dominiert Google die Smartphones und hat einen Marktanteil von fast 90 Prozent erobert.
Kult sind die von Page und Brin 1998 ins Leben gerufenen Doodles. Seither werden Feiertage, Jahrestage und berühmte Wissenschaftler, Pioniere und Künstler mit lustigen Animationen und kreativen Ideen auf der Google-Website geehrt.
(dsc, via The Verge)
Die französische Journalistin Judith Duportail forderte die Daten an, die das Unternehmen über sie gesammelt hat. Und erhielt 800 Seiten! Darin zu finden: ihre Facebook-Likes, Angaben aus einem lang gelöschten Instagram-Account und Daten zu ihren Standorten, während ihre Tinder-Chats liefen.
Zudem konnte Duportail in all ihren Nachrichten ihre Hoffnungen und Wünsche nachlesen, ihre sexuellen Präferenzen und dunkle Geheimnisse, konstatiert der Social Media Watchblog. «Und wie sie mal drei Männern den gleichen Gag geschickt hatte. Alles noch da. Und eure Nachrichten haben sie auch noch.»
Nicht auszudenken, wenn das (bei einem Hackerangriff oder sonst wie) in falsche Hände fallen würde.
Die beunruhigende Story gibt's hier beim «Guardian».
Wer iOS 11 installiert hat, sollte in der Einstellungen-App nach Software-Aktualisierungen suchen. Denn Apple hat am Montag relativ unerwartet das erste Update veröffentlicht. Es ist ein kleines Wartungs-Update, das mehrere Probleme beheben soll. Was genau, ist nicht klar: Im offiziellen Support-Dokument macht Apple bislang keine inhaltlichen Angaben zu iOS 11.0.1.
(dsc, via golem.de)
Die folgende Fake-Mitteilung sorgte in der Nacht auf Mittwoch bei einigen iPhone-Usern für Aufregung. Die in schlechtem Deutsch verfasste Nachricht stammt keineswegs vom «Apple-Kundendienst». Es ist vielmehr ein Phishing-Angriff, wobei die verlinkte Website bereits nicht mehr funktioniert. Gefahr beseitigt.
(dsc)