Digital
Facebook

Stecken die Hacker von Lizard Squad hinter dem Total-Ausfall von Facebook, Instagram und Tinder?

1 / 17
Die Hackergruppe Lizard Squad
Wer bringt junge Computerspieler dazu, sich «Lizard Squad» auf die Stirn zu malen und demütigende Fotos zu veröffentlichen? Es ist die gleichnamige Hackergruppe, die mit Server-Überlastungsangriffen rund um den Globus für Ärger sorgt.
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Soziale Netzwerke waren 45 Minuten offline

Stecken die Hacker von Lizard Squad hinter dem Total-Ausfall von Facebook, Instagram und Tinder?

Über einen längeren Zeitraum konnte Facebook heute Morgen nicht aufgerufen werden. Warum, ist unklar. Möglicherweise steckt aber die Hacker-Gruppe Lizard Squad dahinter, wie sie in einem Tweet andeuten. 
27.01.2015, 07:3830.01.2015, 19:11
Mehr «Digital»
Facebook und Instagram sind derzeit nicht aufrufbar. 
Facebook und Instagram sind derzeit nicht aufrufbar. 

Facebook, die Fotoplattform Instagram und die Dating-App Tinder sind am Dienstag komplett ausgefallen. Nach rund einer Dreiviertelstunde liefen die Dienste dann wieder. Gründe für den Ausfall wurden von den Anbietern zunächst nicht genannt.

Vom dem Ausfall waren Millionen von Nutzern auf der ganzen Welt betroffen. Darauf lassen entsprechende Tweets aus Russland, Asien, Australien und Amerika schliessen. 

Hinter dem Total-Ausfall steckt möglicherweise die Hackergruppe Lizard Squad, die unter anderem um Weihnachten herum die Spielenetzwerke PSN und Xbox Live mit Überlastungsattacken lahmgelegt hatte. In einem Tweet von heute Morgen erwähnen sie die betroffenen Netzwerke:

Mittlerweile sind Facebook, Instagram und Tinder wieder aufrufbar. Instagram hat sich via Twitter offiziell zum Vorfall geäussert:

Auf Twitter kursieren etliche Witze über den Ausfall. Der Kurznachrichtendienst war während des ganzen Morgens durchgängig online.

Das könnte dich auch interessieren:

Das sind die sieben eindrücklichsten Hacker-Attacken

1 / 10
Sieben eindrückliche Hacker-Attacken
2014 wurden private Fotos – vor allem Nacktbilder – von über 100 Prominenten im Netz veröffentlicht, die von Apples Online-Speicher iCloud gestohlen wurden. Auch Jennifer Lawrence war davon betroffen.
quelle: jordan strauss/invision/ap/invision / jordan strauss
Auf Facebook teilenAuf X teilen

So kannst du die Autoplay-Funktion von Facebook bei Android deaktivieren

1 / 5
Autoplay-Funktion von Facebook bei Android deaktivieren
Schritt 1: Wischen, bis man im «Einstellungen»-Menü ist. Dort «App-Einstellungen» auswählen.
Auf Facebook teilenAuf X teilen

So kannst du die Autoplay-Funktion von Facebook auf dem iPhone deaktivieren

1 / 5
Autoplay-Funktion von Facebook auf dem iPhone deaktivieren
Schritt 1: Auf «Einstellungen» gehen, «Facebook» auswählen und dort wieder auf «Einstellungen» gehen.
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Kennst du schon die watson-App?

Über 100'000 Menschen nutzen bereits watson für die Hosentasche. Unsere App hat den «Best of Swiss Apps»-Award gewonnen und wird von Apple als «Beste Apps 2014» gelistet. Willst auch du mit watson auf frische Weise informiert sein? Hol dir jetzt die kostenlose App für iPhone/iPad und Android.

 (oku)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
12 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
12
Die EU eröffnet Verfahren gegen Apple, Google und Meta – das blüht den Tech-Konzernen nun
Die EU-Kommission hat ein Verfahren gegen Apple, Alphabet (Google) und den Facebook-Konzern Meta eingeleitet. Das Wichtigste im Überblick.

Die Europäische Kommission eröffnet ein Verfahren gegen Apple, die Google-Mutter Alphabet und Facebooks Mutterkonzern Meta. Zudem wurden «Ermittlungsschritte» gegen Amazon angekündigt. Auch gegen den chinesischen Konzern hinter der App Tiktok leitete die Behörde ein Verfahren ein.

Es soll geprüft werden, ob die Tech-Konzerne aus den USA und China gegen neue EU-Regeln verstossen haben, wie die Kommission am Montag mitteilte. Für grosse Digitalkonzerne gelten in der EU seit Anfang März strengere Vorschriften, die ihre Marktmacht beschränken sollen.

Zur Story