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Das Internet und die Filmkritiker beklagen sich immer wieder über Will Smith's Sohn Jaden. Im Jahr 2013 wurde er bei den Razzie Awards zum Worst Actor of the Year «gekürt». Doch damit nicht genug: Die Tweets des Jung-Stars sind ebenfalls verwirrend bis verstörend:
If Everybody In The World Dropped Out Of School We Would Have A Much More Intelligent Society.
— Jaden Smith (@officialjaden) 13. September 2013
Wäre Jaden damals zu Hause geblieben, hätte ich die 100 Minuten, die ich mit dem Schauen von «After Earth» verplempert habe, besser im Internet verschwenden können.
Afghanistan, der Irakkrieg und die Vervierfachung der Staatsschulden der USA. Das sind die Ergebnisse nach acht Jahren Geroge W. Bush, Sohn von George H. W. Bush. Wäre er am Zukunftstag mit seiner Mutter Barbara Bush mitgegangen, wäre er vielleicht Schwimmer oder Schriftsteller geworden. Im Swimmingpool hätte er wohl weniger Schaden angerichtet.
Madonna's Tochter Lourdes ist 19 und seit fünf Jahren Designerin. Was der schräge Style der Mutter vermischt mit den natürlichen Geschmacksverstimmungen einer pubertierenden 14-Jährigen ergibt? Nichts Gutes.
Wohin nimmt eine Heirats-Millionärin ihre Töchter am Zukunftstag mit? Kris Jenner ging mit Kim, Kylie, Kendall, Khloé und Kourtney (es sind fünf, 5!) an die falschen Orte. Alle fünf machen immer wieder durch Eskapaden auf sich aufmerksam, zum Beispiel mit der Kylie-Jenner-Challenge:
#20150420 POPSUGARBeauty: Would you try the #kyliejennerchallenge in the name of fuller lips? http://t.co/DfRwn3Fhgr pic.twitter.com/XXb5JvY0dI
— NewsFlashback (@NewsFlashback) 19. September 2015
Dabei haben junge Frauen so lange an einer Flasche gesogen, bis ihre Lippen wie die ihres Vorbildes anschwollen (deren Lippenvolumen sich übrigens NATÜRLICH über Nacht vervierfachte). Sehr gesund war das wahrscheinlich nicht, und endete oft mit einem Riss in der Lippe. Es gibt so viele Beispiele, dass man alternativ einen Artikel mit folgendem Titel machen könnte: Warum die Kardashians am Zukunftstag besser zu Hause geblieben wären.
Wie der Vater, so der Sohn: Kim Jong-un terrorisiert die Menschen in Nordkorea mit gleicher Härte wie sein Vater vor ihm. Teure Atomwaffen für das Militär, während die Bevölkerung kaum was zum Essen hat. Dann wären da noch die immer wiederkehrenden Vernichtungsdrohungen gegenüber dem südlichen Nachbarn. Auch Kim Jong-un hätte den Zukunftstag besser geschwänzt.
Hafiz al-Assad war von 1970 bis 2000 syrischer Präsident. Sein Sohn, Baschar al-Assad, steht im Mittelpunkt des blutigsten Bürgerkrieges unserer Zeit. Millionen Flüchtlinge, Folter und weitere Menschenrechtsverletzungen. Baschar wäre besser Augenarzt geblieben.
Charlie Sheen ist bekanntermassen drogen- und sexsüchtig. Der Anfangspunkt dieser schiefen Laufbahn könnte der Zukunftstag gewesen sein, an dem Charlie seinen Vater beim Set von «Apocalypse Now» besucht hat. Wer wäre beim Anblick von gestörten Vietnam-Soldaten, die wahllos Unschuldige töten und verbrennen, nicht auf die schiefe Bahn geraten? Weiter könnte es sein, dass Charlie auch seinen Gotteskomplex von der Figur Colonel Walter E. Kurtz übernommen hat.
(can, lhr)