Der PSG-Star spielte gestern mit den «Tre Kronor» ein Testspiel – sein 99. Länderspiel insgesamt – gegen Estland. Nachdem Zlatan Ibrahimovic bereits die Führung in der 3. Minute markiert hat, schiesst der Techniker in der 24. Minute mit einem wunderbaren Hackentor den 2:0-Endstand.
Der 32-jährige Stürmer von Paris St-Germain überholt damit nicht nur Sven Rydell, der zwischen den beiden Weltkriegen 49 Treffer für die Skandinavier erzielt hatte. Er hat noch etwas ganz anderes, sehr Spezielles erreicht. Der Schwede hat nun nämlich im Verlauf seiner Karriere in jeder Spielminute mindestens einmal getroffen.
Der 1,95 Meter grosse Hüne ist aber nicht der erste Fussballprofi, der das «Tore-Bingo» komplett hat. Der portugiesische Superstar Cristiano Ronaldo erzielte letzten Februar in der 15. Minute im Cup-Halbfinale gegen Atlético Madrid einen Penalty-Treffer und konnte somit als erster Spieler seiner Generation «Bingo!» rufen.
Hinter den beiden Superstars ist mit Lionel Messi ein weiterer Ausnahmespieler daran, die Tabelle vollständig zu machen. Dem Argentinier fehlen aber laut den holländischen Statistikern von «Voetbal International» noch diese fünf Zahlen, damit auch das Aushängeschild von Barcelona in den elitären Kreis Aufnahme findet: 1, 2, 14, 46 und 69.
Da die Statistik des 27-Jährigen noch vor der WM entstand, haben wir nachgeprüft, ob Messi in der Zwischenzeit vielleicht eine Zahl treffen konnte. Leider müssen wir «la pulga» schlechte Nachrichten überbringen. Obwohl er Argentinien mit vier Toren in sieben Spielen fast im Alleingang in den WM-Final geführt hat, verpasste der vierfache Weltfussballer die gewünschten Zahlen.
Ganz knapp war es beim 3:2-Sieg über Nigeria, wo der 1,69 Meter grosse Stürmer in der 3. sowie in der 45. Minute traf und somit jeweils nur um ein Feld daneben lag. Auch seine beiden Tore beim Saisonauftakt in der Primera Divison waren aus Bingo-Sicht leider erfolglos.