sind täglich auf dem gesamten Schweizer Autobahnnetz unterwegs.
von diesen 7 Millionen Fahrzeugen fallen allein auf die Autobahn A1.
Mit einer Gesamtlänge von
ist die A1 die längste Autobahn der Schweiz. Sie zieht sich von Genf über Lausanne, Bern, Zürich und St. Gallen bis an die österreichische Grenze.
sind täglich auf dem vom Unfall betroffenen Streckenabschnitt Luterbach – Härkingen unterwegs. Doch nicht nur dieser Teil ist stark befahren. Gemäss Thomas Rohrbach vom Bundesamt für Strassen (ASTRA) gibt es zwischen Bern und Winterthur keinen Streckenabschnitt auf der A1, auf dem unter
pro Tag unterwegs sind. Als die ersten Streckenabschnitte in den Sechziger Jahren eröffnet wurden, waren auf der A1 circa 10'000 Autos unterwegs – ausgelegt wurden die vierspurigen Strecken für 40'000. «Da heute einige Teile von 80'000, 90'000 oder 100'000 Fahrzeugen pro Tag genutzt werden, ist es nicht weiter verwunderlich, dass es auf diesen Strecken jeden Tag zum Stocken kommt», erklärt Rohrbach im Gespräch mit watson.
hätten täglich auf der Autobahn Platz, wenn diese sechsspurig ausgebaut wäre. Für den vom gestrigen Unfall betroffenen Streckenteil ist dies zwar geplant – bis zur Umsetzung können aber noch gut 15 Jahre vergehen.
der Fahrzeuge, die auf der A1 Tag für Tag unterwegs sind, sind schwere Güterfahrzeuge (ab 3,5 Tonnen).
fahren täglich auf dem vom Unfall betroffenen Teil der A1. Damit ist dies schweizweit der Bereich, der am viertstärksten mit schweren Güterfahrzeugen befahren ist.
Im Jahr 2013 kam es auf allen Schweizer Autobahnen zu
Dabei wurden
und
Die Unfallstatistik gibt keine Auskunft darüber, wie viele Unfälle auf welcher Autobahn passiert sind. Gemäss Rohrbach wird der grösste Anteil jedoch klar auf die A1 fallen, da es sich dabei schlicht um die längste und vor allem die am stärksten befahrene Autobahn handelt.
wurden zwischen dem 1. Januar 2009 und dem 31. Dezember 2013 auf dem vom gestrigen Unfall betroffenen Streckenabschnitt (zwischen Wangen an der Aare und Luterbach) von der Polizei aufgenommen. «Dabei handelte es sich vor allem um Auffahrunfälle mit Sachschaden oder Selbstunfälle», so Melanie Schmid, Mediensprecherin der Kantonspolizei Solothurn, gegenüber watson.
Im Jahr 2012 wurden im gesamten Schweizer Autobahnnetz 20'000 Staustunden gezählt. Das entspricht umgerechnet 119 Wochen – oder 2,3 Jahren.
waren es allein auf der A1 und
fallen auf die Strecke zwischen dem Limmattaler Kreuz und Winterthur. Auf der A1 ist die Staustundenzahl im Vergleich zum Vorjahr (2011) um
gestiegen. Das entspricht einer Zunahme von 6,8 Prozent. Bei der A1 handelt es sich um die wichtigste Verkehrsachse der Schweiz: «Sowohl beim privaten wie auch beim Schwerverkehr ist das die Strecke schlechthin. Vor allem gibt es für die A1 keine Alternative. Das hat man gestern gesehen: Wenn es auf dieser Strecke zu einer Vollsperrung kommt, dann geht ganz schnell gar nichts mehr», so Rohrbach.