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Davos erkämpft sich gegen starke Bären drei Matchpucks – Genf schafft das Break nach Sieg in der Verlängerung

Davos erkämpft sich gegen starke Bären drei Matchpucks – Genf schafft das Break nach Sieg in der Verlängerung

21.03.2015, 19:3321.03.2015, 23:18
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SC Bern
SC Bern
0:2
HC Davos
HC Davos
0:0
0:0
0:2
IconP. Lindgren 60'
IconN. Schneeberger 47'
Aufstellung
ZSC Lions – Servette 1:2 n.V
20 Minuten haben wir ausgeharrt, damit Picard die Genfer bereits nach 78 Sekunden in der Overtime zum Sieg schiesst! D'Agostini bringt die Scheibe einfach mal auf's Tor mit der Hoffnung, einen Abpraller von Flüeler zu provozieren. Der Plan geht auf. Flüeler lenkt den Schuss mit dem Schoner genau auf die Schaufel von Alexandre Picard ab. Dieser ist selber überrascht, schafft es aber dennoch, den Puck im Tor zu versenken. Ein richtig hässliches Tor. Aber eben auch ein richtig wichtiges Tor! Genf holt sich das Break und geht in der Serie mit 2:1 in Führung. Am Dienstag geht's weiter mit Spiel 4 in der Romandie.
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Ab in die Verlängerung
Das grosse Schützenfest ist im Hallenstadion während der regulären Spielzeit ausgeblieben. Dennoch sind im letzten Drittel immerhin zwei Tore gefallen. Zuerst trifft der 18-jährige Denis Malgin zum 1:0 für den Qualifikationsersten, kurz darauf gleichen die Genfer mit Noah Rod aus. Die Schlussphase ist hart umkämpft, nebst ein paar Raufereien auf dem Eis trifft Shannon 20 Sekunden vor Schluss nur den Querbalken des Genfer Gehäuses.
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Wir freuen uns auf eine Verlängerung, sofern diese weiterhin intensiv bleibt. Dies sehen jedoch nicht alle so:
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Noch 30 Sekunden bis zur Verlängerung
von Benjamin Smart
Zürich so:

und Genf so:
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Erste Verlängerung der Serie?
von Benjamin Smart
Mein Kollege Marco seufzt immer tiefer. Hoffen wir nur, dass wir noch mehr solche Tore sehen in diesem Spiel, denn eine Verlängerung wäre auch mir zu viel des Guten. Während sich die Fans von Bern und Davos schon daran gewöhnt haben und sicherlich sehr gut damit umgehen können, wären die Fans im Hallenstadion ein wenig überfordert mit der Situation.
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Emotionen kommen hoch ...
von Merengue
und das heisst im Eishockey in 99% der Fälle Schlägerei. Worum geht es da? Darum, die Muskeln für einmal sprechen zu lassen.
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ZSC Lions – Servette 1:1
Das nenne ich mal eine Reaktion! Der Ausgleich für Genf-Servette, und wie! Das geht den Zürchern viel zu schnell. Nach einem gewonnen Bully im Drittel der Zürcher spielen die Romands tiki-taka. Timothy Kast gewinnt das Bully, die Scheibe gelangt zu Jeremy Wick, der sofort wieder den in Position gelaufenen Kast anspielt. Als alle mit dem Schuss rechnen (Geering wirft sich hin), hat Kast die geniale Idee, den vor dem Tor besser postierten Noah Rod anzuspielen. Dieser muss den Schläger nur noch hinhalten, um die Scheibe minim abzulenken. Ein herrlicher Treffer.
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ZSC Lions – Servette 1:0
von Merengue
Nach 41 Minuten und einer Sekunde fällt auch im Hallenstadion endlich der erste Treffer. Mathias Seger drück von der blauen Linie ab, Roman Wick lenkt die Scheibe weiter und goldrichtig steht der Jungspund Denis Malgin, der nur noch einschieben muss.
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Wir schalten nach Zürich
von Benjamin Smart
Während die Sache in Bern gegessen ist, geht es In Zürich in Kürze weiter. Wir berichten für euch natürlich weiter um zu vermeiden, dass ihr im Ausgang heute Abend mit grösseren Wissenlücken negativ auffällt.
Ps. In Ambri geht die Playout-Partie defintiv in die Verlängerung.
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Boucher bereits auf dem Weg zum Flughafen - Spielende
Irgendwie ist diese Niederlage der Berner ja logisch. Bern-Coach Boucher hat im Verlaufe der Partie eine Pro-Kontra-Liste erstellt, welche im helfen soll, die Entscheidung zu treffen, ob er sich gehen lässt oder mit aller Kraft und Enthusiasmus versucht, die Berner zurück in diese Serie zu coachen. Hier seine Überlegungen:

Pro SCB (Weiterkämpfen in Playoffs):
(Fehlanzeige)

Kontra SCB (Pro Ferien zuhause):
- Peanut Butter
- Gutschein Kentucky Fried Chicken
- Multifunktionelle Waschmaschine
- Keine Kritik am Spielsystem. Mal ehrlich, wer hätte sich bei dieser Ausgangslage

Mal ehrlich: Wer würde sich bei dieser Konstellation schon für das Bleiben in Bern entscheiden?
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Verlängerung der Verlängerung
von Benjamin Smart
Eigentlich sind ja die Playouts ansich schon eine überflüssige Verlängerung für die beteiligten Teams. Nun sieht es ganz so aus, als ob es in Ambri nun auch im Spiel eine Verlängerung abzeichnet. In der Valascia sind noch etwas mehr als drei Minuten zu spielen und es steht immer noch 3:3.
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Auch in Zürich wird zum Tee gepfiffen
von Benjamin Smart
Das zweite Drittel im Hallenstadion ist mit dem gleichen Resultat zu Ende gegangen wie das erste. Keine der beiden Mannschaften konnte bis jetzt die Scheibe über die gegnerische Torlinie bugsieren. Die Goalies beider Teams sind heute Abend einfach zu stark – an Chancen mangelt es in Zürich nämlich nicht. Aber um eine Wand im Tor zu bezwingen, braucht es schon ein bisschen mehr als nur ein Kopfloser versuch.
60'
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Drittelende
Es ist Aus, Deutschland ist Weltmeister ... ähh nei, Davos führt erstmal 3:0 in der Serie.
60'
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Tor - 0:2 - HC Davos - Perttu Lindgren
Tor für Davos. Perrtu Lindgren mit dem Empty-Netter zwei Sekunden vor der Sirene!
60'
Das sieht alles andere als gut aus für Bern. Auf der Uhr bleiben nur noch 12,6 Sekunden. Allerdings findet das Bully im Drittel der Davoser statt. Ein Fünkchen Hoffnung also noch. Und Boucher so: «Come on guys, score this fuck'n goal!»
60'
Marco Bürer hat seinen Kasten längst verlassen und Guy Boucher sein Timeout genommen.
59'
Furrer, Blum und dann auch noch Topscorer Martin Plüss vergeben den Ausgleich gleich Reihenweise. Furrer trifft die Scheibe nicht richtig, Blum hat den Torinstinkt bei seiner Omma vergessen und Plüss schliesslich scheitert mit seinem One-Timer am Schoner von Leonardo Genoni, der einem Shutout nahe ist.
58'
Die Geduld der Berner Fans ist auf dem Nullpunkt angelangt. Wie Real Madrid werden auch die Berner im eigenen Stadion ausgepfiffen. Eine Frechheit. Und helfen tut's auch nicht. Im Gegenteil. Bei einem Gegenstoss kommt Davos beinahe zum 2:0 ...
56'
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2 Minuten Strafe - HC Davos - Samuel Guerra
Wieser ist soeben zurück auf der Spielerbank, um sich bei Arno Del Currto für die eingefangene Strafe zu entschuldigen, da wandert schon der nächste Steinbock auf die Strafbank. Samuel Guerra. Sind die Davoser dermassen verlängerungs-gail?
56'
Übrigens: Davos ist wieder vollzählig.
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Ich bin ein Hockeystar
von Benjamin Smart
Ich weiss wirklich nicht, weshalb mich Marco immer als Beispiel nimmt, wenn jemand einen Misserablen Schuss abgibt. Gut, meine Schüsse sind nicht vom Himmel gefallen, aber dafür kann sich mein Stickhandlich sehen lassen. Und kann mir einmal jemand erklären, weshalb man mich sofort mit Patrick Kane verwechselt, wenn ich mein Chicago-Shirt überziehe.,
55'
Die Berner schnüren die vier Davoser zwar über längere Zeit im eigenen Drittel ein, doch entweder finden die Abschlüsse der Mutzen den Weg zum Tor nicht oder ein Davos schmeisst sich in den Schuss, als sei es das Letzte, was er in seinem Leben noch tun wird. Und wenn beides nicht eintrifft, dann rettet der Pfosten für Davos, so wie beim Schuss von Simon Moser.
54'
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2 Minuten Strafe - HC Davos - Marc Wieser
Bern bekommt noch einmal die Chance, in Überzahl zu spielen. Marc Wieser wandert in die Kühlbox. Del Curto wird's nicht freuen.
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Userinput - Schneeberger die Passmaschine
von Adrian Bürgler
Schneeberger ungefährlich? Der kam in dieser Saison bisher immerhin auf 1 Tor und 13 Assists. Gut, das ist nicht viel, aber als Verteidiger ganz ok ;-) Und die Plus-16-Bilanz spricht auch für ihn.
Der Berner Marc Reichert, links, im Kampf um den Puck gegen den Davoser Noah Schneeberger, rechts, beim dritten Eishockey Playoff-Halbfinalspiel der National League A zwischen dem SC Bern und dem HC D ...
Bild: KEYSTONE
53'
Die Zeit läuft gegen Bern und gleichzeitig für Boucher, der bereits an der Kentucky-Fried-Chicken-Box schnüffelt ... noch aber ist dieses Ding nicht gelaufen.
49'
Tristan Scherwey, der Berner Symp, hat den Ausgleich auf der Schaufel, doch genau diese wird ihm zum Verhängnis. Weil die Scheibe noch auf dem Eis holpert, kann sie Scherwey nicht wunschgemäss treffen. Der Schuss gleicht jenem von Beni, als er zum ersten Mal einen Eishockeystock in der Hand hielt. Stellt euch diese Aktion etwa so vor ...
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47'
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Tor - 0:1 - HC Davos - Noah Schneeberger
Davos geht tatsächlich in Führung. Schneeberger trifft aus dem Nichts! Etwas glücklich kommt der Verteidiger des HCD zum Abschluss und trotzdem kann ich mir nicht erklären, wie sich die Spieler über 45 Minuten lang neutralisieren, um sich dann einen solchen Blackout zu leisten und einen gegnerischen Spieler so frei zum Schuss zu kommen lassen. Da sagt sogar Schneeberger nicht nein. Schneeberger, der auf der Liste der 10 ungefährlichsten Eishockeyspieler der Welt auf dem dritten Platz fungiert.
47'
Simon Kindschi fährt den Arm aus, um Tristan Scherwey auszubremsen. Wie bitte? Scherwey ist das Opfer? Diese Situation ist etwa so selten wie ein Sieg der Lakers gegen den EHC Biel. Die Schiedsrichter sind selber überfordert mit dieser Situation und sehen von einer weiteren Strafe gegen den HCD ab. Und, nicht vergessen: Sie schauen sich ja gerade noch die neuen Folgen von «Der Bergdoktor» an.
45'
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2 Minuten Strafe - HC Davos - Sven Jung
Danny Kurmann vermisst die Proteste der Coaches, deswegen schickt er Sven Jung vom HCD einfach mal so auf die Strafbank. So gewinnt er Sympathien bei Boucher. Irgendwie ein cleverer Schachzug, denn von wem hättest du mehr Schiss? Boucher oder Del Curto?
43'
Berti Vogts hatte einst die goldene Erkenntnis: «Ich glaube, dass der Tabellenerste jederzeit den Spitzenreiter schlagen kann.» Diese Aussage ist etwa so komisch wie wenn ich behaupten würde, die Partie sei heute nach 60 Minuten entschieden.
41'
Kurmann wirft die Scheibe ein und wundert sich, dass weder Boucher noch Del Curto sich bisher bei ihm beschwert haben. Seine innere Göttin macht gerade eine Purzelbaum (50 shades of Grey-Kacke).
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Das erwartet dich, Guy Boucher ...
von Merengue
Frau von Boucher: «Hey my hero, I bought a fuck'n great washer. You have to see this.»
Pause im Hallenstadion
Im ersten Drittel sorgte der Scheinwerfer für den grössten Aufreger im Hallenstadion. Beide Torhüter machen bisher einen guten Job. Lukas Flüeler scheint sein Selbstvertrauen wieder gefunden zu haben. Obwohl die Lions bisher ein Powerplay mehr verzeichnen konnten, fand die Scheibe den Weg ins Netz hinter Mayer noch nicht. Das Spiel erinnert nicht ansatzweise an die Torflut aus dem Hinspiel, wie auch in Bern steht es immer noch Null zu Null. Die einzigen Tore heute Abend sind bisher in Ambri gefallen – in der Valascia steht es zur Zeit 3:3. Also mehr Tore in den Playouts als in der Playoffs. Es scheint ganz so als habe die Sonnenfinsternis von Gestern die Eishockeywelt auf den Kopf gestellt.
40'
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Drittelende
Das Davoser Powerplay gleicht dem ersten Tag im Kindergarten. Niemand weiss was er/sie tun geschweige denn wo er/sie stehen soll. Am Ende kommt die Lehrerin und weist die Kinder an, was sie tun müssen. Die Meisten folgen dann aber nicht. Auch nicht wenn der Trainer Arno DEL CURTO heisst. DEL CURTO!
Ps: Das zweite Drittel ist zu Ende.
38'
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2 Minuten Strafe - SC Bern - Beat Gerber
Gleich dürfte es heikel werden für die Mutzen, denn Beat Gerber wandert für zwei Minuten auf die Strafbank. Beinstellen das Verdikt. Das machen nur die richtig Feigen. Richtig Fies.
37'
Ambühl verliert zur Abwechslung mal wieder die Nerven und haut seinem Gegenspieler den Stock in die Beine. Einfach so, aus Lust. Die Schiedsrichter haben nichts davon mitbekommen. Sie sehen sich gerade die neuen Folgen von «Der Bergdoktor» auf ARD an. Aber nochmals zu Ambühl. Ein richtiger Symp, findet er nicht auch. Den muss man einfach lieb haben. Pff.
Flüeler hat Blut geleckt
Auch im Hallenstadion sind bisher nach einer guten Viertelstunde noch keine Tore gefallen. Kaum zu glauben nach dem Schützenfest am letzten Donnerstag in Genf. Es scheint so, als ob auch Flüeler vor der Partie ordentlich Stierenblut getrunken hat und nun seine Fehler vom letzten Auswärtsspiel wieder gut macht. Wir hoffen auf jeden Fall, dass er nicht zuviel Blut geleckt hat, nicht das der Hormonhaushalt verrückt spielt wie bei diesem Beispiel aus der KHL:
34'
Wir sind bereits über Spielmitte und Tore sind in der Post-Finance-Arena ein Fremdwort. Boucher schreibt gerade seiner Frau, die in Amerika auf ihn wartet: «Honey, I think I'm coming home next week. In case I do, please don't forget to buy peanut butter, in fuck' Switzerland they don't have any. And Honey, my friend Marc(Leuenberger) is coming two. You need to buy some cheese for him.»
30'
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von Merengue
Muhammad Ali sagte einst: «Ich weiss nicht immer, wovon ich rede. Aber ich weiss, dass ich recht habe.» Ich merke soeben, dass es mir ähnlich geht. Mit Ausnahme des zweiten Teils der Aussage. Wenn ich mir einen Schweizer vorstellen kann, der diesen Satz ausspricht, dann der hier.
Bild
oder der hier ... haha
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Wo bleiben nur die Tore
von Benjamin Smart
So kann es doch nicht weitergehen. Sowohl Marco wie auch ich haben doch beide 4:1 getippt. Da wir immer Recht behalten, wird uns im letzten Drittel ein regelrechtes Tor-Feuewerk erwarten - versprochen.
Da schon einmal als Einstimmung:
27'
Und wenn wir gleich bei meinem Ticker-Kollegen Beni sind. Dino Wieser hat soeben eine Chance vergeben, die selbst Beni verwertet hätte. Ohne Schlittschuhe. Und mit gebrochenem Stock. Andres Ambühl entwischt in Unterzahl sämtlichen Bernern, fährt hinter dem Tor durch und hat dann das Auge für den heranstürmenden Dino Wieser, der es schafft, die fünf Hundertstel des Tores zu treffen, die von Bürer abgedeckt werden. Die anderen 95 Hundertstel hätten die Führung für den HCD bedeutet. Dumm geluafen sage ich da nur. Wisst ihr was auch noch dumm gelaufen ist?
25'
Martin Plüss vergibt aus bester Position. Ritschie mit einem Saucer-Pass über den sich in den Schuss legenden Davoser. Martin Plüss bekommt die Scheibe aber nicht wunschgemäss unter Kontrolle, auch weil der Pass nicht ideal kommt. So landet der Schuss neben dem Kasten. Und auch wenn er auf's Tor gekommen wäre. Den hätte selbst mein Kollege Beni gehalten.
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Tour de Hallenstadion
von Benjamin Smart
Die Spieler in Zürich würden ja gerne Spielen, aber die Umstände sind momentan gegen sie. Damit die Spieler warm bleiben haben sie sich auf Velo gesetzt. In wenigen Minuten geht es weiter im Hallenstadion mit dem ersten Velo-Hockey Spiel der Geschichte.
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24'
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2 Minuten Strafe - HC Davos - Simon Kindschi
Erste Strafe des Spiels. Und gleich eine heftige. Simon Kindschi verliert die Kontrolle über seinen Stock. Dieser landet voll im Gesicht des Berners. Weil dieser anschliessend blutet (oder Ketchup in den Hosen versteckt hat), wird Davos gleich für vier Minuten mit einem Mann weniger spielen müssen.
23'
Davos kommt mit Marc Wieser zu zwei guten Tormöglichkeiten. Doch Marco Bürer scheint heute gut gefrühstückt zu haben. Er hält seinen Kasten bisher sauber, in überzeugender Manier.
21'
Die Spieler sind zurück. Die Trainer auch. Noch ohne Koffer. Aber die Amerikanische Flagge hängt schon hinter der Spielerbank. Im Hosensack von Boucher befindet sich ein Gutschein für Kentucky Fried Chicken .... 50 Puletflügeli für 1,37 Dollar. Einlösbar bis Ende Monat. Wird eng mit dem Titel, Mister Boucher.
YUM! wear 309
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Wetten ihm steht's bis zum Hals ...
von Merengue
dass die Experten, Medien, Hockey-Laien, meine Omma und weitere immer und immer wieder die Spielweise des SCB kritisieren. Das Spielsystem der Bären sei zu sehr auf die Spielzerstörung ausgerichtet und nicht auf den Spielaufbau. Und der SCB spiele ein Resultat-Hockey. Meine Meinung lasse ich mal links liegen. Stattdessen zeige ich euch, wie Boucher reagieren würde, sollte der SCB diese Serie noch drehen und sogar noch Meister werden ...

Ps: Nenne mir eine Mannschaft, die kein Resultat-Hockey spielt ... spielt ja niemand zum Spass oder? Naja, höchstens die Lakers ... obwohl, sogar die führen. Ein Wunder.
Unterbruch im Hallenstadion
Im Hallenstadion sind alle bereit für den Fight ausser ein Scheinwerfer. Offensichtlich konnte sich das Glas vor lauter Anspannung kaum mehr halten und ist nach 57 Sekunden schon auf das Eis heruntergebröckelt. Das Spiel ist zurzeit unterbrochen.
ZSC Scheinwerfer
Ich bin ja der Meinung: Wenn schon Scheinwerfer, dann richtig.
20'
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Drittelende
Das erste Drittel ist vorbei. Und Guy Boucher zu Lars Leuenberger: «Hey Lars, wenn das eso wiitergaht, hend mer bald Ferie. Chunnsch au mit uf Amerika? Da sind d'Burger vill besser. Und d'Schiris au. Diä ide Schwiiz sind eifach nur fucking schlecht. »
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In Zürich fliegt der Adler
von Benjamin Smart
In Bern ist das erste Drittel schon fast Geschichte und im Hallenstadion wirft der Schiedsrichter erst die Scheibe ein. Wir halten euch natürlich auch bei diesem Match auf dem Laufenden. Gleichzeitig erzielt Ambri zuhause den Ausgleich.
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In Zürich fliegt der Adler
von Benjamin Smart
In Bern ist das erste Drittel schon fast Geschichte und im Hallenstadion wirft der Schiedsrichter erst die Scheibe ein. Wir halten euch natürlich auch bei diesem Match auf dem Laufenden. Gleichzeitig erzielt Ambri zuhause den Ausgleich.
19'
Wieder Paulsson! Der Topscorer der Bündner ist ganz klar der auffälligste Akteur in diesen ersten 20 Minuten. Zuerst prüft der Schwede Bürer mit einem Slapshot. Bürer wehrt ab. Den Abpraller übernimmt wiederum Paulsson, der frech ein «Buebätrickli» versucht, doch abermals an Bürer scheitert. Ambühl hackt wie gewohnt nach, doch die Scheibe kann von Bürer blockiert werden.
18'
Je länger die Partie 0:0 steht, desto grösser wird die Anspannung in der Post-Finance-Arena. Die Berner Fans hält jetzt schon nichts mehr auf dem Hocker. Ich will mir nicht vorstellen wie es aussieht, wenn Davos in Führung gehen würde ... etwa so vielleicht?
15'
Die Berner haben einen Gang zurückgeschaltet und die Davoser so zurück ins Spiel gelassen. Die prickelnden Szenen spielen sich momentan fast ausschliesslich vor dem Kasten von Marco Bürer ab. Und ich frage mich einmal mehr: Wie kann ein Torhüter eine solch hässliche Maske tragen wie Bürer? Das sollte verboten werden. Am besten von Einzelrichter Reto Steinmann. Per Verfahren. Kennst du diesen Goalie noch? Es ist Dominik Hasek. Den habe ich auch gehasst ... ratet mal aus welchem Grund.
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Ps: Hasek war eine Legende ... trotz Scheiss-Maske.
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Dä Schneller isch de Gschwinder
von Benjamin Smart
Sorry Marco, aber ich kann ja nichts dafür, dass ich so schnell im Tippen bin. Fast so schnell wie Genf letzten Donnerstag im Toreschiessen. Da sage ich nur:
11'
Paulsson hat das 1:0 für die Davoser auf der Schaufel, doch Marco Bürer kann den Schuss des Schweden irgendwie parieren. Die Lücke zwischen den Beinen von Bürer war grösser als der Punkterückstand der Lakers auf den Tabellen-Zweitletzten in der Regular Season. Keine Ahnung wie Paulsson diese Gelegenheit auslassen konnte. Vielleicht aus Mitleid.
Apropos Stierenblut
Arno Del Curto entpuppte sich beim letzten Spiel in Davos als Fan der Turiner Spielart im Champions League-Achtelfinale gegen den BVB. Der Davoser Trainer habe in der Pause des zweiten Drittel in einer Rede dem Team erklärt, dass sie, wie die Italiener, spielen müssen als hätten sie Stierenblut getrunken. Mehr dazu gibt es hier
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Bern kommt heute zurück
von Merengue
Beni, einmal mehr hast du alle dir möglichen Vorteile zurecht gelegt, indem du deinen Tipp vor mir abgegeben hast. Und trotzdem wirst du verlieren und mich an deiner Performance amüsieren lassen. Ich tippe aus Prinzip auf Bern, da ich dir nicht zustimmen will und darf. 4:1 für die Mutzen.
9'
Die Berner haben das Spieldiktat übrnommen. Davos beschränkt sich momentan, die Scheibe so schnell wie möglich aus der Gefahrenzone zu spedieren. Das gelingt bis anhin. Und weil Davos wohl die beste Mannschaft in Sachen Umschaltspiel ist, kann man etwas frech behaupten, das bis anhin alles für den HCD läuft. Obwohl sie noch keinen einzigen Torschuss hatten. Keinen. Nessuno. Ninguno. Não. Ei.
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Rapperswil schiesst sich in Führung
von Benjamin Smart
Während in Bern noch keine Tore gefallen sind, Können die Lakers vom Zürichsee in Ambri mit 1:0 in Führung gehen. Wir bleiben dran...
6'
Nachdem der SCB die ersten beiden Minuten dafür genutzt hat, den Gegner kurz auszuchecken, stürmen die Mutzen nun ihrerseits auf das gegnerische Tor. Scherwey, der wohl ekligste Spieler der NLA, stochert so lange nach, bis der Davoser die Segel streicht und Scherwey eine verpasst. Dies ist dem Berner jedoch gleichgültig, er interessiert sich ausschliesslich für die Scheibe. Im Drehen kommt Scherwey zum Abschluss. Immer wenn ich ihn sehe kommt mir Diego Costa in den Sinn. Und ich hasse Diego Costa. Über alles.
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Wetten dass...
von Benjamin Smart
Davos hat in den letzten Spielen bewiesen, dass sie in Torlaune sind. Mein Tipp für heute Abend also ein sauberes 4:1 für die Bündner. Was meinst du Marco? Gleicher Wetteinsatz wie Heute Morgen beim Riesenslalom: Eine super Performance des Superperforator Liedes.
3'
Erste Halb-Chance für den SCB. Nach einem Bully vor Genoni wird die Scheibe einfach mal in Richtung Tor gespielt. Weil da gefühlt 15 Menschen mit Gewicht über 95 Kilo herumschwirren, sieht Genoni etwa so viel wie ein frisch-geborener Labrador, nämlich nichts. Ryan Gardner setzt nach. Sein Stock ist bekanntlich länger als der Eiffelturm. Davos kommt gerade noch mit einem blauen Auge davon.
Sc Bern-Fans heizen die Halle ein
Die Berner Fans sind ready. Mal sehen ob es die Spieler auch sind.
2'
Es sind die Bündner, die versuchen, mit einem gepflegten Spielaufbau in die Zone der Mutzen zu gelangen. Bisher ohne Erfolg. Die Statistik zu den ersten beiden Minuten. Schüsse 0:0, Checks 5:0 für Bern. Die Handschrift der Trainer ist bereits nach wenigen Sekunden spürbar.
1'
Icon
Spielbeginn
Die Scheibe ist im Spiel. Davos gleich mit dem ersten Befreiungsschlag. Sind wohl noch nicht ganz bereit.
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Die Unparteiischen
von Merengue
Eigentlich erwähne ich die Schiedsrichter im Vorfeld der Partie nur ungern. Nachdem die Schiris in den diesjährigen Playoffs jedoch oft ins Visier der Medien gerieten, muss ich es einfach tun. Danny Kurmann und Marcus Vinnerborg leiten die Partie. Es wird bestimmt keine einfache.
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Davos und das Problem mit dem Schlendrian
von Benjamin Smart
Davos ging in dieser Saison bereits durch Hochs und Tiefs. Die Büdner bekommen das Problem mit dem Schlendrian einfach nicht in den Griff. Kaum haben sie einen Lauf, treten sie in den folgenden Spielen nicht mehr wie von Del Curto gefordert, aggressiv und spritzig auf. Es scheint als würde ihnen der kurzfristige Erfolg zu fest in den Kopf steigen. Das erklärt auch das Zwischentief im letzten Match als sie beim Stand von 4:0 einbrachen und die Berner wieder auf zwei Zähler herankommen liessen. Die heutige Einstellung von Davos wird also Wegweisend sein für die Zukunft der Serie. Wird es Bern noch einmal gelingen anzugreifen, oder marschieren die Steinböcke ohne Stolpersteine ins Finale? Wir werden es in Kürze sehen.
Findet Bern den Anschluss? - Vor dem Spiel
Nachdem die Steinböcke die Mutzen mit sechs Treffern aus der Halle gefegt haben, bleibt die Frage offen, ob Arno del Curto auch heute genügend Stierenblut dabei hat, um die Berner ein zweites Mal in der PostFinance-Arena zu bezwingen. Auf der anderen Seite wird der SC Bern heute wohl alles daran setzten, um in dieser Serie den Anschluss zu finden. Für den Blutpegel von Guy Boucher wäre dies auf jeden Fall sehr balsam. Dieser wird heute wohl, im Falle einer erneuter Niederlage, kaum mehr solch ruhige Worte finden wie zuletzt beim SRF-Interview.
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Egli vom HCD zu Frölunda +++ Zryd und Müller wechseln nach Biel
Die National-League-Playoffs 2023/24 sind in vollem Gang. Mittlerweile gibt es schon viele Wechsel fürs nächste Jahr. Hier gibt es die Transfer-Übersicht für 2024/25.

Seit längerer Zeit steht fest, dass Offensiv-Verteidiger Dominik Egli den HC Davos Richtung Schweden verlässt. Nun ist definitiv, wo der 25-Jährige nächste Saison spielen wird. Er hat bei Frölunda in der höchsten schwedischen Liga einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Die offizielle Bestätigung ist in den nächsten Tagen zu erwarten. (kza)

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