Für Kevin Romy ist die WM mit grosser Wahrscheinlichkeit vorbei. Der Stürmer von Genève-Servette erleidet bei der unsportlichen Attacke von Kasachstans Nikolai Antropow eine Hirnerschütterung.
«Das hatte nichts mit Eishockey zu tun», so Trainer Sean Simpson zu Antropows Frustfoul in der 25. Minute. Romy blieb nach dem Ellbogen-Check gegen den Kopf benommen auf dem Eis liegen und verschwand kurze Zeit später in der Kabine. Die Diagnose «Hirnerschütterung» folgte noch während der Partie.
Für das Spiel am Dienstag gegen Lettland fällt Romy mit Sicherheit aus, allfällige weitere Einsätze sind unwahrscheinlich. Romy ist der zweite Schweizer Stürmer nach Sven Bärtschi, der an dieser WM verletzt ausfällt.
Antropow, mit über 800 NHL-Spielen der routinierte Teamleader der Kasachen, wurde für das Foul zurecht mit einem Restausschluss bestraft. Er dürfte von der IIHF zudem mehrere Spielsperren aufgebrummt erhalten. (si/syl)
Tennis-Superstar Novak Djokovic ist nach seinem Sieg bei dem Masters-1000-Turnier in Rom gegen den Franzosen Corentin Moutet von einer Trinkflasche am Kopf getroffen worden. Auf Videos in den sozialen Medien war zu sehen, wie der 36 Jahre alte Serbe am Freitagabend auf dem Weg aus dem Stadion für Fans Autogramme schrieb und dabei eine Flasche auf seinen Kopf fiel. Der Weltranglistenerste ging daraufhin zu Boden und fasste sich an den Hinterkopf. Betreuer begleiteten ihn kurze Zeit später in die Katakomben.