N. Djokovic – D. Ferrer 6:2 6:3
R. Nadal – F. Fogini 7:5 6:3
Schon vor einer Woche trafen Djokovic und Nadal im Rahmen eines Exhibition-Matches aufeinander: Der Serbe gewann 6:4, 6:2.
Bild: Zuma Press
10.10.2015, 16:5810.10.2015, 17:19
Rafael Nadal fehlt beim ATP-Turnier in Peking nur ein Sieg zu seinem ersten Hartplatz-Titel seit fast zwei Jahren. Er trifft auf Novak Djokovic. Der Weltranglisten-Achte setzte sich im Halbfinal 7:5, 6:3 gegen seinen Angstgegner, Fabio Fognini (ATP 28) durch, gegen den er in diesem Jahr bereits dreimal verloren hatte. Im Final ist der Spanier gegen die überlegene Weltnummer 1 aber klarer Aussenseiter.
«Ich bin sehr glücklich darüber, im Final zu sein», sagte der 29-jährige Nadal. «Das wird dann ein Spiel zum Geniessen.» Der 14-fache Grand-Slam-Sieger hat Djokovic letztmals im Juni 2014 im Final des French Open bezwungen. Der Serbe ist in China bei seinem sechsten Start noch ungeschlagen.
Auf dem Weg in den Final gab er in vier Partien nur gerade 14 Games ab, im Halbfinal gewann er gegen David Ferrer (ATP 7) sicher 6:2, 6:3. Nadal macht in Peking wie Ferrer einen grossen Schritt Richtung Masters-Qualifikation.
Huch, wie sehen die denn aus? Djokovic und Nadal in Bangkok.
Bild: AP/European Pressphoto Agency POOL
Vor einer Woche begegneten sich Djokovic und Nadal bereits bei einer Exhibition in der thailändischen Hauptstadt Bangkok. Der Serbe gewann den Schaukampf in 72 Minuten mit 6:4, 6:2. Für den Auftritt in der mit 5700 Zuschauern ausverkauften Hua-Mark-Halle kassierten die beiden eine Gage in der Höhe von insgesamt 3,67 Millionen Euro – also über 25'500 Euro pro Minute und Kopf. (pre/si)
Tennisspieler mit mindestens zwei Grand-Slam-Titeln (seit 1968)
1 / 33
Tennisspieler mit mindestens zwei Grand-Slam-Titeln (seit 1968)
Novak Djokovic (2008 bis 2023): 24 Grand-Slam-Titel (10-mal Australian Open, 7-mal Wimbledon, 4-mal US Open, 3-mal French Open).
quelle: keystone / thibault camus
Das könnte dich auch noch interessieren:
Was vor wenigen Jahren in einem kleinen Nest in Bayern begann, könnte am Freitag in den sagenhaften Aufstieg mit dem FC St.Pauli münden. Fabian Hürzeler, dessen Vater aus Schaffhausen stammt, ist eine der grössten Trainer-Entdeckungen der letzten Jahre. Wer ist dieser erst 31-jährige Wunderwuzzi? Ein Porträt.
Pipinsried. Sie können nichts damit anfangen? Nicht weiter tragisch. Es ist ein kleines Nest. 500 Einwohner. Eher Weiler als Dorf. Zwischen München und Augsburg. Es gibt die Musikanten und einen Kirchenchor. Und es gibt den Fussballklub. Zwar kein Leuchtturm des deutschen Fussballs. Aber setzt man sich mit einem der derzeit meist gehypten Trainer Deutschlands auseinander, führt an Pipinsried kein Weg vorbei. Und dieser Trainer hat den Schweizer Pass: Fabian Hürzeler.
