Sport
Schaun mer mal

Tour de France: Zwei Männer übermalen Penisse an der Frankreich-Rundfahrt

Die «Penis-Polizei» an der Tour de France macht genau das, was du denkst

23.07.2019, 18:0723.07.2019, 18:07

Was für ein Job! Weil die Strecke der Tour de France jeweils Wochen im Voraus bekannt ist und es überall «Künstler» gibt, die ihre Werke der Weltöffentlichkeit zeigen möchten, hat «Amaury Sport Organisation», einer der Hauptorganisatoren der Tour, ein Duo angestellt, das nur einen Job hat: Die Strecke der jeweiligen Etappe im Voraus abfahren und eventuelle Penisse übermalen.

Der niederländische TV-Sender NOS begleitete die «Penis-Polizei» einen Tag lang und veröffentlichte ein Video, das einen Einblick in die Arbeit ermöglicht. «Da, da, da! Ein Geschlechtsteil!» ruft einer der beiden, als sie ein Gemächt entdecken. Mit Farbrollern verwandeln sie die Penisse in abstrakte Figuren, Fahrräder oder auch mal eine Eule. Bis am Sonntag die Tour in Paris zu Ende geht, hat die Penis-Polizei noch einige Kilometer abzufahren. (abu)

16. Etappe: Caleb Ewan sprintet zum zweiten Tour-Etappensieg – Fuglsang muss aufgeben
Die 16. Etappe der Tour de France endet nach 177 Kilometern in Nîmes wie erwartet mit einem Massensprint. Als Erster wuchtet der Australier Caleb Ewan das Rad über die Ziellinie. Der Tour-Debütant, der bereits die 11. Etappe in Toulouse für sich entschieden hatte, setzte sich vor dem Italiener Elia Viviani und dem Niederländer Dylan Groenewegen durch.

Julian Alaphilippe verbrachte im «Maillot jaune» trotz der hohen Temperaturen einen verhältnismässig ruhigen Tag. Der Franzose führt in der Gesamtwertung weiterhin 1:35 Minuten vor Geraint Thomas, dem Vorjahressieger aus Grossbritannien, und 1:47 vor dem Niederländer Steven Kruijswijk.

Nach einem Sturz knapp 30 Kilometer vor dem Ziel musste der Gesamtneunte Jakob Fuglsang die Rundfahrt verletzt aufgeben. Der Däne hatte nach einem überaus erfolgreichen Frühling und dem Gewinn der Dauphiné-Rundfahrt zu den Favoriten auf den Gesamtsieg gezählt. (sda)
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Als die Tour de France 1948 die Schweiz besuchte
1 / 11
Als die Tour de France 1948 die Schweiz besuchte
1948 rollt die Tour de France durch die Schweiz: Der Franzose Lucien Teisseire im Wallis.
quelle: photopress-archiv / str
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
10 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Erarehumanumest
23.07.2019 18:56registriert August 2016
„Papi, was machst du beruflich?“ - „Sohnemann, ich bin Penis-Polizist“! 😂😂
00
Melden
Zum Kommentar
avatar
derEchteElch
23.07.2019 18:44registriert Juni 2017
Das heisst, man müsste nur abwarten, bis diese Penis-Polizei durch ist und danach kann man malen 🤓
00
Melden
Zum Kommentar
avatar
Füürtüfäli
23.07.2019 18:29registriert März 2019
In der "Grande Nation" hatte wohl einer einen kleinen Komplex. Aber Bravo, die stehen wie ne Eins😅
00
Melden
Zum Kommentar
10
IIHF-Präsident: «Wir brauchen keinen Plan B, Olympia wird in Mailand gespielt»
Wie ist das nun mit der Grösse des Eisfelds an den Olympischen Spielen? Wird das Stadion rechtzeitig fertig? Und warum findet immer noch jedes Jahr eine Eishockey-WM statt? Antworten von Luc Tardif, dem Präsidenten des internationalen Eishockeyverbands IIHF.
Sie waren gerade erst in Mailand. Wie ist dort der Stand der Dinge?
Luc Tardif: Wir waren für drei Tage dort. Grund war der erste Testevent für die kleinere Halle. Wir organisierten eine Junioren-WM (U20, Division I, Gruppe B, die ursprünglich in der Hauptarena hätte stattfinden sollen). Es war gut zu sehen, wie es bezüglich dieses Spielorts aussieht. Wir haben alles getestet. Auch die Organisation hat gut funktioniert. Es ist eine kleinere Halle mit 4100 Plätzen, aber sie ist sehr schön und wird eine gute Atmosphäre bieten. Dort haben wir keinerlei Bedenken.
Zur Story