Schweiz
Justiz

Bundesanwaltschaft klagt gegen zwei Männer wegen IS-Terrorverdacht

Bundesanwaltschaft klagt gegen zwei Männer wegen IS-Terrorverdacht

25.10.2019, 11:2725.10.2019, 11:27
Vor dem Bundesstrafgericht in Bellinzona.
Bild: KEYSTONE/TI-PRESS

Im Zusammenhang mit der IS-Terrormiliz hat die Bundesanwaltschaft gegen einen schweizerisch-italienischen Doppelbürger mit Wohnsitz in Winterthur und einen schweizerisch-mazedonischen Doppelbürger mit Wohnsitz in Frauenfeld Klage beim Bundesstrafgericht eingereicht.

Den beiden Männern wird hauptsächlich Unterstützung beziehungsweise Beteiligung an der kriminellen Organisation «Islamischer Staat (IS)» vorgeworfen, wie es in einer Mitteilung des Bundes vom Freitag heisst.

Der Hauptangeklagte hat gemäss Anklage den IS in Syrien unterstützt und mehrere Personen für den IS rekrutiert. Dem zweiten Angeklagten wird die versuchte Ausreise in das Herrschaftsgebiet des IS zur Last gelegt, um sich diesem anzuschliessen sowie die Rekrutierung einer Person für den IS. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Impfen und Medikamentencheck: Fragen Sie bei Gesundheitsproblemen ihre Apothekerin!
Der Bundesrat heisst den neuen Apothekertarif gut und verleiht dem Berufsstand neue Kompetenzen. Es ist dies ein Schritt von vielen, welche die Apotheken als Pfeiler der Grundversorgung festigt. Was das für die Patientinnen und Patienten bedeutet.
Die Apotheken verdienen ihr Geld mit dem Verkauf von Medikamenten, 2024 gingen Präparate im Wert von über 10 Milliarden Franken über die Ladentheken der 1830 Apotheken in der Schweiz. Angesichts der guten Ausbildung können Apothekerinnen und Apotheker aber viel mehr als «nur» Verkaufen: Sie können Medikamente selber herstellen, sie können sie besser aufeinander abstimmen, sie können kleine Wunden versorgen oder Patienten impfen.
Zur Story