Hallo und willkommen zu einer weiteren Folge von: Wenn die Liebe da ist, ist sie super, wenn sie weg ist, kompliziert. Und das kam so: Unsere noch immer fast brandneue Bätschi Chanelle ging mit zehn Boys auf eine angeblich unbewohnte Insel. Es gab dort tatsächlich auch nur ein schickes weisses Häuschen mit einem Tischchen davor, auf dem Chanelle und Jaimy ganz zufälligerweise ein tiptop zivilisiertes Dinner serviert wurde. Unbewohnt, ts ...
Chanelle fragte: «Wie bisch du so im Thema Liebi?» Und Jaimy so: «Liebe is n interessantes Thema. Wenn sie da ist, ist sie super. Wenn sie geht, kompliziert.» Und dass es anscheinend so hat sein sollen, dass er jetzt in einer Dating-Show ist und nicht in einer Beziehung. Und dass er sich eine Frau wünscht, die gut kochen kann. Was Chanelle nicht kann. Weshalb sie sich eigentlich gerade so gut einen Mann wünschen könnte, der gut kochen ...
Der deutsche Jaimy und der deutsche Mike Cees sind sich da ja einig. Oder wie Mike das charmant ausdrückt:
Die Frage drängt sich auf: Brauchen deutsche Männer ihre Frauen vorwiegend zum Kochen? Oder – wie das Mike angeblich passiert ist – um in Flugzeugtoiletten Sex zu haben? Und zwar mit einer unanständigen Stewardesse!
Blöde Frage: Haben in einer Flugzeugtoilette wirklich zwei Menschen Platz? Oder ist das geile Märchen vom Sex über den Wolken am Ende nichts als ein Mythos? Ich frage nur, ich weiss das nicht! Genau so wenig, wie ich weiss, was Mike mit folgender Aussage meinte:
Wahrscheinlich war's ein küchentechnischer Ratschlag. Trotzdem hält Chanelle nicht so viel von Mike wie er von sich selbst. Sie lässt ihn bis zur letzten Rose im Saft seines zunehmend angesäuerten Egos niedergaren.
Erinnert ihr euch noch an Mirco? Eine Art Harry Potter im Yoga-Rausch, aber dennoch auch «ein leichter Bewegungslegastheniker», wie die andern ihn nennen? Er sagte ja letzte Woche, dass die Tschällensche um Tschanelle nichts in ihm tschännele und liess zur Illustration, dass bei ihm die Luft raus sei, einen roten Herzballon platzen.
Aber jetzt hat Paulo ihn bei Chanelle verpetzt, und weil Chanelle unter einem Ehrlichkeitsdefizit leidet, findet sie das voll ehrlich von Paulo und stellt Mirco zur Rede. Und das ist sie – Mircos Rede:
Aha. Okay. Wankelmut, dein Name sei Mirco. Chanelle sagt dennoch ganz klar Nein zu ihm. No Rose. Und das sieht so aus (das Gesicht ist ein Gedicht!):
Die Toyboys fragen Chanelle: Sag uns, holdes Weib, wenn du dir beim Bäcker einen Mann bestellen könntest, wie müsste er ihn denn backen?
Viel Füür gibt es definitiv zwischen ihr und Marco, dem Ex-Tennisprofi mit dem Knie-Knorpelschaden. Sie ist hin und weg, dass er schon mal mit Federer trainiert hat, ihm wird «schwarz vor de Auge», weil sie so «Hammer» aussieht.
Oder in den Worten von Robert: «Chanelle het usgseh wie e blondi Cleopatra.» Oder in den Worten von einem, den ich mir nie merken kann: «Si isch drüezwanzgi, aber si isch eifach e Frau. Und das isch krass!» Oder in den Worten von Christian: «Sahara pur.» Bitte? Ja! Wegen thailändischer Hitze plus ultraheisser Frau, denk.
Und sonst? Bin ich eigentlich alleine mit der Ansicht, dass der deutsche Manuel auf ziemlich scharfe Art dem dänischen Mads (Mikkelsen) gleicht? Ist da nicht irgendwas mit den Wangenknochen, den Augen und den weissen Rosen? Ich krieg's jedenfalls nicht aus dem Kopf, aber es dürfte zuviel der Ehre für den einen von beiden sein.
Und das, ihr cuten Zuckerröschen, ist es auch schon wieder. Mehr impressionistischen Quatsch hat Folge zwei nicht hergegeben. Aber hey, immerhin das, und unter Worte, die mit C beginnen, fiel uns einen ganzen Artikel lang einzig und allein Chanelle ein. Und was sagte die schon wieder Weises? «Die meischti Zit sött me sis Läbe gniesse, me het nur eis devo.» Word!
1. Folge Speed Dating und Aussteigen aus dem Auto
2. Folge Schwimmduell, Insel, Villabezug mit Krach