Schweiz
Bern

Strahler aus dem Kanton Bern am Schilthorn tödlich verunglückt

Strahler aus dem Kanton Bern am Schilthorn tödlich verunglückt

29.09.2015, 12:3429.09.2015, 12:53

Ein 50-jähriger Kristallsucher ist am Montag gegen 16.20 Uhr in steilem Gelände am Schilthorn in die Tiefe gestürzt. Die Rettungskolonne konnte den Strahler aus dem Kanton Bern nur noch tot bergen.

Er war mit einem Kollegen auf ungefähr 3000 Meter Höhe in der Nordwest-Seite des Schilthorns unterwegs gewesen, wie die Kantonspolizei Wallis am Dienstag mitteilte. Warum der 50-Jährige plötzlich den Halt verloren hatte, ist noch unklar. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Vor 100 Jahren – wie ein Kriminalfall aus Langnau zum Justizskandal wird
Mord oder Suizid? Ein Kriminalfall in Langnau vor 100 Jahren führt erst zu einer Verurteilung wegen Mordes, dann in einem Revisionsprozess zu spektakulären Freisprüchen und wird zum Justizskandal. Die ganze Geschichte machte über die Landesgrenzen hinaus Schlagzeilen.
Im Jahr 1925 setzt der Herbst im Emmental recht früh ein. Aber sonst scheint alles seinen gewohnten Gang zu gehen. Der Herbst ist gerade in Langnau eine Jahreszeit für Romantiker: Nebel ist selten (nur Davos zählt auf der Alpen-Nordseite noch mehr Sonnentage als Langnau). Das Dorf, noch ohne Hockeyklub (der wird erst 1946 gegründet) lebt in jener beharrlichen Ordnung und Behaglichkeit, die wenig Raum für Aufregung lässt.
Zur Story