Bei einer Serie von Wirbelstürmen im Mittleren Westen der USA sind am Sonntag (Ortszeit) laut Medienberichten mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. Im Bundesstaat Arkansas starben wenigstens sechs Menschen, wie die Zeitung «USA Today» berichtete.
Dort richtete ein Tornado auf einer Schneise von knapp 50 Kilometern schwere Schäden an. In der Ortschaft Quapaw im Bundesstaat Oklahoma starben nach Angaben des Senders CBS News mindestens zwei Menschen.
Eine Vertreterin der Katastrophenschutzbehörde von Oklahoma sagte unter Berufung auf örtliche Angaben, unter anderem sei eine Feuerwehrstation schwer beschädigt worden. Zu den Todesopfern gab es zunächst keine genauen Angaben.
Der Tornado war einer von mehreren Stürmen einer Front über dem Süden und dem mittleren Westen des Landes. Der US-Wetterdienst hatte Sturmwarnungen vom mittleren Westen bis in den Süden nach Texas herausgegeben und vor der Bildung von Tornados gewarnt. (sda/afp/dpa)