Michael B. Jordans Produktionsfirma führt «Inclusion Rider» ein

Michael B. Jordans Produktionsfirma führt «Inclusion Rider» ein

09.03.2018, 10:28

«Black Panther»-Darsteller Michael B. Jordan will Vielfalt am Filmset verpflichtend machen. Seine Produktionsfirma «Outlier Society» werde bei allen zukünftigen Filmprojekten einen «Inclusion Rider» anwenden, gab er auf Instagram bekannt.

Das ist eine Klausel in Verträgen, die zum Beispiel die Anstellung von mehr Frauen oder Angehörigen von Minderheiten vor und hinter der Kamera regeln kann.

Er habe in seiner bisherigen Karriere immer wieder mit starken Frauen und schwarzen Künstlern zusammengearbeitet und verstehe diesen Schritt als «Unterstützung der Frauen und Männer, die diesen Kampf anführen».

Jordan griff damit offensichtlich die Oscar-Dankesrede von Schauspielerin Frances McDormand auf, die am vergangenen Sonntag vom «Inclusion Rider» gesprochen und mit dem Begriff zunächst vielen ein Rätsel aufgegeben hatte. Es geht dabei um eine Klausel (rider) in Verträgen, die verlangt, dass bei der Besetzung von Arbeitsplätzen alle Bevölkerungsgruppen gemäss ihrem Anteil in der Gesellschaft miteinzubeziehen (include) sind. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!