Bei einem Erdbeben in der südwestchinesischen Provinz Sichuan sind nach vorläufigen Angaben mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 30 seien verletzt worden, berichtete das Staatsfernsehen.
Die nationalen Behörden riefen als Reaktion auf das Beben der Stärke 7 die höchste Alarmstufe aus. Häuser stürzten ein. Wegen der Stärke der Erdstösse, die bis ins mehr als 1500 Kilometer entfernte Peking zu spüren waren, könnte die Zahl der Opfer noch steigen.
Mehr als 600 Feuerwehrleute und Soldaten wurden nach ersten Angaben mit Suchhunden entsandt. Das Epizentrum lag in der Gegend des Kreises Jiuzhaigou nördlich der Provinzhauptstadt Chengdu. (sda/dpa)