Mitten im Central Park hat der Bundesstaat New York fast zwei Tonnen Elfenbein zerstört. Mit der Aktion sollte ein Zeichen gegen Wilderei und den illegalen Handel mit Elfenbein gesetzt werden.
Dies teilten die Behörden und beteiligten Tierschutzorganisationen am Donnerstag mit. Die Stosszähne, kunstvolle Schnitzereien, Schmuck und weitere kleine Objekte im Wert von Millionen von Dollar, die grösstenteils bei Razzien beschlagnahmt worden waren, wurden zu wertlosem Pulver zerschlagen.
Ähnliche Aktionen hatte es zuvor unter anderem nahe Denver im Bundesstaat Colorado und auf dem New Yorker Times Square gegeben. Im Zuge des illegalen Elfenbeinhandel sterben jedes Jahr rund 30'000 Elefanten weltweit - Tendenz steigend.
Seit 1989 gibt es eigentlich ein weltweites Handelsverbot. Trotzdem werden beim illegalem Handel jedes Jahr Milliarden Euro umgesetzt. (sda/dpa)