Weltweit steigt die Zahl der Menschen mit Depressionen nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) rasant. 2015 seien rund 322 Millionen Menschen betroffen gewesen, 4.4 Prozent der Weltbevölkerung, berichtete die WHO am Donnerstag in Genf.
Das waren gut 18 Prozent mehr als zehn Jahre zuvor. Das sei vor allem auf das Bevölkerungswachstum zurückzuführen und die längere Lebenserwartung, da besonders ältere Menschen unter Depressionen litten. Der Weltgesundheitstag am 7. April beleuchtet das Thema unter dem Motto: «Depression - lass uns reden». (sda/dpa)