>>> Hier gibt es den Liveticker Kloten – Lakers zum Nachlesen!
– Kloten startet katastrophal und kann von Glück reden nach 20 desolaten Minuten nur mit 0:1 im Rückstand zu liegen.
– Kloten rettet sich in die Verlängerung und kann dort nach 14 Sekunden den Siegtreffer erzielen. Der Rückstand auf Biel und Rang 8 beträgt somit drei Runden vor Schluss sieben Zähler.
– Die kurioseste Szene ereignet sich in der 37. Minute: Da die Bande kaputt ist, wird das zweite Drittel schon in der 37. Minute beendet und die Spieler in die Kabinen geschickt. Die fehlende Spielzeit wird im dritten Abschnitt nachgeholt.
Passend zum Spiel. In Kloten gehts schon nach 36:40 in die Pause. Bande defekt. Immerhin hats Licht...
— Angelo Rocchinotti (@Rocchinotti85) 17. Februar 2015
– Tim Ramholt profitiert schon nach 158 Sekunden von einem Abpraller bei Gaolie Simon Rytz und sorgt für das frühe Zuger 1:0. Ausgerechnet Emanuel Peter bringt Biel aber nach 22 Minuten mit 2:1 in Führung. Mit seinem ersten Saisontor bringt der zukünftige Zuger die Seeländer auf Siegeskurs.
– 13 Minuten vor Schluss schiesst der Schwede Dragan Umicevic den EHC Biel in Zug zum 3:2-Sieg und sorgt damit dafür, dass die Seeländer den Playoff-Champagner praktisch kalt stellen können. Ihr Vorsprung auf Kloten und Fribourg beträgt jetzt sieben Punkte.
– Matchwinner für die Bieler war neben Umicevic Goalie Simon Rytz. Er wehrte 36 von 38 Schüssen ab und rettete gerade in den Schlussminuten noch zweimal mirakulös gegen Robbie Earl und Dario Bürgler. Trotz des Fehlens von vier erkrankten Spielern reichte Biels Kraft bis zum Schluss. Der Lohn ist nach dem vierten Sieg in den letzten fünf Spielen die praktisch sichere Qualifikation für die Playoffs.
boooommmshakalaka @ehcbiel !! what a fight, what a spirit #icicestbienne #fightforplayoffs
— Marc Messerli (@MesserliMarc) 17. Februar 2015
– Fribourg vergibt in Lugano wichtige Punkte. Erst kann Gottéron zwar einen 0:1-Rückstand drehen und schien beim Stand von 3:1 auf gutem Weg sich drei wichtige Punkte zu sichern.
– Doch Lugano kam im dritten Drittel auf 2:3 heran. Fribourg hätte auf der Gegenseite durch Topskorer Pouliot wieder auf 4:2 erhöhen können, doch die Scheibe prallt vom Pfosten ab und im Gegenzug gleicht Lugano zum 3:3 aus.
– In der Verlängerung trifft Juraj Simek nach 3:08 Minuten zum 4:3 für Lugano nach 64 Minuten. Fribourgs Rückstand auf Biel beträgt somit drei Runden vor Schluss sieben Punkte.
Les carottes sont cuites! @HCFG #Playoffs ade pic.twitter.com/0vyoBDyu6l
— Bernhard Imboden (@imbody73) 17. Februar 2015
– Mike Künzle als Doppeltorschütze, Jérôme Bachofner mit seinem ersten NLA-Tor sowie Roman Wick und Patrik Bärtschi waren für den kaum geforderten Meister erfolgreich. Für die Zürcher war es der höchste Sieg über die Leventiner seit einem 8:3-Heimerfolg am 23. November 2010. Ambri kassierte die höchste Heimniederlage der Saison und blieb in der laufenden Saison zum fünften Mal ohne Torerfolg in einem Spiel der laufenden NLA-Spielzeit.
– Ambris Rückstand auf Biel ist damit zu gross: Die Leventiner verpassen die Playoffs und müssen in den nächsten Wochen gegen den Abstieg kämpfen.
– Die ZSC Lions dagegen überholen Bern an der Tabellenspitze und liegen nun punktgleich mit den Mutzen an der Spitze.
kein schlechtes Drittel für Ambri, trotzdem 0-3. Hier sieht man den Unterschied zwischen einem Klub am Strich und einem an der Spitze.
— Tiziano Ceresa (@TizCeresa) 17. Februar 2015
– Lange Zeit sah es nach einem klaren Sieg für die Bündner aus. Sie führten 3:0 und 4:1, doch brachten den Vorsprung nicht über die Zeit.
– Servette gleicht 66 Sekunden vor Schluss zum 4:4 aus. In der Verlängerung fallen keine Tore.
– Im Penaltyschiessen holt sich Servette den Zusatzpunkt.
– Lausanne kehrt ausgerechnet in Bern nach vier Niederlagen auf die Siegerstrasse zurück. Die Waadtländer siegen 2:0.
– Nach über 120 torlosen Minuten erlöst Yannick Herren Lausanne mit dem ersten Treffer und dem 1:0 gegen Leader Bern. In den vorangehenden 49 Minuten gelang auch Bern kein Treffer.
– Lausanne blieb beim vierten Sieg in den letzten fünf Duellen gegen den SCB zum achten Mal in dieser Spielzeit ohne Gegentor. Allerdings stand diesmal nicht Cristobal Huet zwischen den Pfosten, sondern Pascal Caminada, der stark spielte und dank 28 Paraden zu seinem zweiten Shutout in der NLA kam. Die Berner dagegen enttäuschten vor allem im Powerplay, liessen sie doch gleich sieben Chancen ungenutzt.