Die islamistische Isis-Miliz hat nach Medienberichten ihre Machtposition im Westen des Iraks gefestigt. Kämpfer der Organisation Islamischer Staat im Irak und Syrien (Isis) hätten die Armee aus mehreren Orten im Grenzgebiet zu Syrien vertrieben, berichteten mehrere Medien.
Wie der US-Nachrichtensender CNN unter Berufung auf einen hochrangigen Vertreter des irakischen Sicherheitsapparates berichtete, nahmen Isis-Kämpfer neben ihrer Offensive im Norden auch die westlichen Städte Raua, Ana, Al-Kaim und Husseiba ein.
Die Orte liegen in der Provinz Anbar, einer Hochburg der Miliz. Von unabhängiger Seite konnte dies zunächst nicht überprüft werden. Von der syrischen Provinz Rakka aus waren die Isis-Kämpfer vor einigen Monaten ins westirakische Anbar gekommen. (aeg/sda)