Noch immer gibt es keine Spur der in Mexiko verschwundenen 43 Studenten. Lange erwartete DNA-Analysen von Leichen aus mehreren Massengräbern hätten keine Übereinstimmung mit den Vermissten gezeigt, teilte der Generalstaatsanwalt mit.
Nach dem Verschwinden der Studenten Ende September waren mehrere Massengräber nahe der Stadt Iguala im Bundesstaat Guerrero entdeckt worden; bei den jetzt vorgestellten Daten handelt es sich um die Untersuchungsergebnisse für die ersten 28 Leichen. DNA-Tests für weitere Körper sind jedoch noch nicht abgeschlossen, zudem fanden die Ermittler laut Murillo Karam inzwischen ein zehntes Massengrab. Die menschlichen Überreste sind stark verkohlt, was die Identifikation erschwert. (spon)