Nach dem Erdbeben in Südwestchina haben neue Erdstösse auch den Nordwesten des Landes erschüttert. Während die Zahl der Toten in der südwestchinesischen Provinz Sichuan am Mittwoch auf neun stieg, zitterte durch das zweite Beben auch die Erde in der Region Xinjiang.
Die Stärke des neuen Erdbebens bezifferte das Erdbebenzentrum auf 6.6. Betroffen war die autonome mongolische Präfektur Bortala, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete.
Derweil stieg die Zahl der Verletzten durch das Erdbeben am Vorabend nahe des Naturparks Jiuzhaigou auf 164. Mindestens fünf der neun Toten waren Besucher der Touristenattraktion. (sda/dpa)