Mindestens zwölf mutmassliche Kriminelle sind im nordmexikanischen Bundesstaat Sinaloa von Sicherheitskräften getötet worden. Bei einem Schusswechsel mit Marinesoldaten in der Ortschaft El Ranchito de Llanes, bei Culiacán, kamen am frühen Samstag acht Mitglieder der Bande «Los Mazatlecos» um, wie die Zeitung «La Jornada» berichtete.
Am Donnerstag waren bereits vier Anführer der von dem Beltrán-Leyva-Kartell abgesplitterten Gruppe getötet worden. Am Samstag übernahmen Marinetruppen die Kontrolle einer Klinik in Culiacán, in die nach Angaben der Zeitung «El Debate» mit einem Helikopter zwei verletzte Ausländer gebracht wurden, die angeblich Agenten der US-Drogenbehörde DEA seien. (trs/sda/dpa)