Die siebte Ausgabe des Zürich Openairs ist am Samstag bei sommerlichem Wetter zu Ende gegangen. Die Veranstalter zählten an den vier Festivaltagen total 80'000 Musikfans - so viele wie noch nie. Im letzten Jahr zählte die Konzertreihe nur knapp 50'000 Besucher.
Auf drei grossen Bühnen in Glattbrugg traten insgesamt über 100 nationale und internationale Bands, Künstler und DJs auf. Darunter waren Bands wie Mumford & Sons, Major Lazer, Kygo, The xx und The Prodigy.
Am Donnerstag war das Festival von einem heftigen Gewitter heimgesucht worden. Den Veranstaltern zufolge fegten Sturmböen mit über Tempo 80 über das Gelände. Verletzt wurde niemand. Das Konzert der Band „Frickle Friends“ wurde abgesagt. Auch das darauffolgende Konzert von „The Kooks“ fand aus «sicherheitstechnischen Gründen» nicht statt.
Daneben kam es aus Sicht der Veranstalter zu keinen nennenswerten Zwischenfällen. Im Vergleich zu den Vorjahren waren demnach weniger medizinische Behandlungen notwendig. Erfreulich sei die geringe Zahl an Patienten mit übermässigem Alkohol- und Drogenkonsum gewesen. (sda)