Der 40-jährige Eritreer, der in Frankfurt mehrere Personen vor einen einfahrenden Zug stiess, war in psychiatrischer Behandlung und krankgeschrieben. Einen terroristischen Hintergrund schliesst die Polizei aus. Der Mann hatte am Donnerstag seine Familie eingesperrt.
Dies sagten Vertreter der Kantonspolizei Zürich vor den Medien in Zürich. Der Mann hatte am vergangenen Donnerstag seine Ehefrau und die drei Kleinkinder am Wohnort in Wädenswil ZH eingesperrt. Sie mussten von der Polizei befreit werden. Zudem bedrohte der Mann eine Nachbarin und würgte sie. Der Gewaltausbruch kam für die Betroffenen überraschend. Sie hätten ihn noch nie so erlebt, sagten sie den Sicherheitskräften.
Der Mann war krankgeschrieben. Bis Januar 2019 war er einer Arbeit nachgegangen, seither arbeitete er nicht mehr. (sda)