Innerhalb von 6 Wochen wurden Tausende von Menschen im Südsudan getötet.Bild: AP
Blutiger Machtkampf
10'000 Tote, aber nur 14 Experten sollen den Waffenstillstand in Südsudan überwachen
Die ostafrikanische Regionalorganisation IGAD hat Experten in den
Südsudan geschickt, um die Überwachung des vor knapp zwei Wochen
vereinbarten Waffenstillstandes vorzubereiten.
Das 14-köpfige Team werde in den kommenden fünf Tagen in der Hauptstadt Juba und anderen Ortschaften mit Vertretern von Regierung und Hilfsorganisationen zusammenkommen, teilte die Intergovernmental Authority on Development (IGAD) am Sonntag mit. Die Delegation soll die Lage vor Ort prüfen, bevor die IGAD weitere Teams zur Überwachung der Waffenruhe in mehrere Landesteile schickt.
In dem Land war vor sechs Wochen schwere, auch ethnisch bedingte, Gewalt entbrannt. Als Auslöser gilt ein Machtkampf zwischen Präsident Salva Kiir und seinem Ex-Stellvertreter Riek Machar. Rund 10'000 Menschen starben bisher, weitere 700'000 sind nach UNO-Angaben auf der Flucht. Am 23. Januar hatten die Konfliktparteien eine Waffenruhe unterzeichnet.
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