Bei einem Erdbeben in Peru sind mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 40 weitere Menschen wurden verletzt, wie ein Vertreter des peruanischen Zivilschutzes am Montag der Nachrichtenagentur AFP sagte.
Das Beben der Stärke 5.2 hatte sich demnach in der Nacht zum Montag (Ortszeit) in der südlichen Region Arequipa ereignet. Den Angaben zufolge löste es einen einen Erdrutsch aus, durch den dutzende Häuser zerstört wurden.
Unter den Trümmern seien möglicherweise noch weitere Opfer verschüttet, sagte der Behördenvertreter. Der Erdrutsch habe zudem mehrere Strassen verschüttet.
Peru liegt am sogenannten pazifischen Feuerring, einer besonders erdbebengefährdeten Region. Dabei handelt es sich um eine Kette von Vulkanen und seismologisch aktiven Gebieten, die den pazifischen Ozean umgeben. Bei einem schweren Erdbeben im August 2007 waren in dem südamerikanischen Land fast 600 Menschen gestorben. (sda/afp)