Okay, Abhilfe: Hier kommen Rezepte und Oster-Schoggi-Verwertungsvorschläge. Los!
So gehts: Wenn da in den Rezepten etwas von «150 Gramm Zartbitter-Schokolade» oder dergleichen steht, dann nehmt die gleiche Menge Osterhasen-Schoggi – schwarze oder Milchschokolade, Hauptsache gegessen wird's. Und wo «chocolate chips» gefragt sind, nehmt ihr die ungeöffnete Schokohasen-Packung und hämmert drauf mit dem Wallholz: voilà – perfekte Schoko-Splitter!
Scones – mit Schoko-Bonus! Rezept hier.Bild: Shutterstock
7. Gönn deinem Schatz eine Schoko-Massage!
Ähm, ja. Sowas gibt's tatsächlich. Im Massagestudio kostet das 370 Franken. Aber mit ein paar geschmolzenen Schoggihasen mit etwas Olivenöl vermischt, geht das auch zuhause. Vermutlich.Video: Youtube/Olivia's Kissper
Genial. Frühstück ist gerettet. Und ihr könnt die Pflaumen auch weglassen, wenn ihr wollt. Rezepte hier (Englisch) und hier (Deutsch).Bild: Howtocookgoodfood.co.uk
Schwarze, weisse und Milch-Schokohasen übrig? Aber Achtung – nach jeder Lage geschmolzener Schokolade die Gläser kurz in den Kühlschrank stellen, damit die Schokolade etwas fester wird.Bild: Fuss free flavours
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Der Teppichhändler aus Winterthur
Johann Philipp Ziegler war ein Kaufmann aus Winterthur. Seine Firma war am Ende des 19. Jahrhunderts der grösste Exporteur von Orientteppichen aus dem heutigen Iran.
Dass Schweizer Kaufleute ihr Glück im Ausland suchten, war auch im 19. Jahrhundert keine Seltenheit. Nur im Fall des Winterthurer Kaufmanns Johann Philipp Ziegler (1833–1880) hatte die Emigration einen recht ungewöhnlichen Grund: Protektionistische Massnahmen erschwerten in der Textilindustrie den Handel mit dem benachbarten Ausland. Dieser Missstand konnte erst gegen Ende des erwähnten Jahrhunderts behoben werden.