In Buchs leben in einem muslimischen Wohnheim zehn Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 18 Jahren. Die EVP-Grossrätin Lilian Studer wollte genauer wissen, ob sich der Kanton der Sensibilität des Themas islamischer Fundamentalismus ist.
Der sagt in einer Stellungnahme ganz klar ja. Das zuständige Amt nimmt mehr Besuche vor Ort vor als bei anderen Wohnheimen, wie die «Aargauer Zeitung» schreibt. Üblich sind
Aufsichtsbesuche alle zwei bis drei Jahre –
in Buchs waren es seit der erstmaligen Erteilung der Betriebsbewilligung im Jahr
2011 bereits deren vier. Zwei weitere Aufsichtsbesuche sind 2016 vorgesehen.
Bei Kontrollen des Wohnheims habe man grundsätzlich ein positives Bild
erhalten. «Zusammenfassend ist der Eindruck zufriedenstellend», heisst
es in der Stellungnahme. (rwy)
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