Die Affäre um die zweifelhafte Möbelbeschaffung
in Aargauer Asylunterkünften
ist für Regierungsrätin Susanne
Hochuli nicht ausgestanden. Die Kommission für
Gesundheit und Sozialwesen beantragt, dass die Geschäftsprüfungskommission
(GPK) den Fall untersucht, wie die «Aargauer Zeitung» schreibt.
Die Leitung des Grossen Rats tagt erst am 10. Mai wieder. Bis dahin wird diese jedoch entschieden haben, ob sie eine vertiefte Prüfung auslösen will.
Untätig blieb Hochuli bislang nicht. Zuvor veranlasste sie eine Sonderprüfung und entzog der Sektion Asyl Entscheidungskompetenzen. In der Folge nahmen einige der Angestellten in der Sektion den Hut.
Rückblick: Auslöser der Affäre war ein Staatsangestellter,
der der Frau seines kroatischen Cousins
Aufträge im Wert von rund 750'000
Franken zugeschanzt hatte. (rwy)
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!