Aargau: Hier finden Flüchtlinge aus Eritrea kaum Arbeit
- Nicht einmal jeder fünfte Eritreer zwischen
18 und 65 Jahren, der als anerkannter
Flüchtling oder vorläufig Aufgenommener
im Aargau lebt, hat eine
Arbeitsstelle, wie die «Aargauer Zeitung» schreibt. Von insgesamt
941 Eritreern im erwerbsfähigen
Alter arbeiteten nur gerade 169.
- Grund ist laut dem Sozialdepartement die fehlende Bildung.
- Eine Arbeitsgruppe mit Eritreern soll nun zusammen mit der kantonalen Task-Force Flüchtlingswesen neue Ansätze finden, um die Flüchtlinge zu integrieren. Ohne weitere finanzielle Mittel sind jedoch auch ihnen die Hände gebunden.
- Sozialvorsteherin Susanne Hochuli hat deshalb schon im Sommer 2015 beim Staatssekretariat für Migration
angeklopft, um mehr Geld für die Integration zu erhalten. (rwy)
