Die Resultate: Am Abstimmungssonntag ab 12 Uhr findest du hier die Resultate zur kantonalen Abstimmung in Appenzell Ausserrhoden.
Mit dem teilrevidierten Energiegesetz will der Kanton Appenzell Ausserrhoden seinen Beitrag an die Schweizer Klima- und Energiepolitik leisten. Das Ziel, das dadurch gefördert werden soll: eine Reduktion des Energieverbrauches und des CO2-Ausstosses sowie der Ausbau von erneuerbaren Energien.
Dazu definiert das neue Energiegesetz verbindliche Ziele für die Gewinnung und den Verbrauch von Energie aus erneuerbaren Quellen. Bis 2035 sollen mindestens 40 Prozent des Stromverbrauchs aus erneuerbaren Energien aus dem Kanton Appenzell Ausserrhoden stammen.
Der Kantonsrat stimmte der Vorlage Ende März 2022 mit 58 zu zwei Stimmen (bei einer Enthaltung) zu. Weil gegen die Teilrevision des Energiegesetzes das Referendum ergriffen wurde, wird nun die Stimmbevölkerung darüber abstimmen.
Auf nationaler Ebene stimmt die Schweiz am 25. September über vier Vorlagen ab. Die Schweizer Stimmbevölkerung befindet über die Massentierhaltungsinitiative, eine zweiteilige AHV-Reform und die Teilabschaffung der Verrechnungssteuer.
Resultate: Am Abstimmungssonntag ab 12 Uhr findest du hier die Ergebnisse im Kanton Appenzell Ausserrhoden zur nationalen Abstimmung.
Darum gehts: Die Initiative will, dass auch für konventionelle Betriebe die Bio-Suisse-Standards für die Tierhaltung gelten sollen. Dieselben Vorgaben sollen auch beim Import von Tierprodukten berücksichtigt werden. Mehr dazu hier.
Darum gehts: Bundesrat und Parlament wollen angesichts der demografischen Entwicklung die Einnahmen der AHV erhöhen. Dafür sollen in zwei verschiedenen Vorlagen unter anderem die Mehrwertsteuer und das Frauenrentenalter angehoben werden. Mehr dazu hier.
Darum gehts: Die sogenannte Verrechnungssteuer auf Einnahmen aus Obligationen soll abgeschafft werden. Der Bund würde damit auf einen Teil seiner Steuereinnahmen verzichten. Mehr dazu hier.