Immer mehr machen sich grossen Unternehmen in der Stadt Bern breit. Damit geht ein Verdrängungskampf einher, bei dem kleinere Unternehmenoft den Kürzeren ziehen. Bestes Beispiel: Die Migros.
Allein zwischen Bahnhof und Zytgloggebetreibt der Grossverteiler mit seinen Tochterunternehmen weit über zwanzig Geschäfte, wie die «Berner Zeitung» schreibt.
Das stösst in der Stadt sauer auf. Der Präsident des städtischen Gewerbeverbandes spricht gegenüber der BZ von einer «Verarmung des Angebotes und der Ladenvielfalt».
Die Migros wehrt sich. Sie uniformiere die Innenstadt ja nicht mit orangen Supermärkten, heisst es von dort. (rwy)
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!