Laut Recherchen der «Berner Zeitung» investieren die Spitäler im Kanton Bern derzeit über 500 Millionen
Franken in Um- und Ausbauten. Dies obschon der Markt gesättigt ist.
Grund dafür ist laut Experten ein Nachholbedarf. Viele der Bauten wurden in den 70er-Jahren errichtet und müssen nun ersetzt werden.
Der Kanton beobachtet die happigen Investitionen mit Sorge und spricht gar von einer «Spitalblase». Um die
hohen Investitionen zu finanzieren,
seien die Spitäler auf
Mehreinnahmen angewiesen, heisst es bei der kantonalen Gesundheits- und
Fürsorgedirektion.
Diese fürchtet einen Kampf um Patienten, aber auch einen Ausbau von lukrativeren Angeboten. (rwy)
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