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Lyss will mit Verbot den Spielplatz Sonnhalde besser schützen

Lyss will mit Verbot den Spielplatz Sonnhalde besser schützen.
Lyss will mit Verbot den Spielplatz Sonnhalde besser schützen.Bild: KEYSTONE/AP/MICHAEL PROBST

Lyss will mit Verbot den Spielplatz Sonnhalde besser schützen

Auf dem Robinsonspielplatz und der Freizeitanlage Sonnhaldein in Lyss kam es zuletzt immer wieder zu Vandalismus. Der Gemeinderat hat regiert und ein gerichtliches Verbot erwirkt. Personen, die dagegen verstossen, droht eine Bussen von bis zu 2000 Franken.
12.10.2024, 07:1616.10.2024, 10:02
David Kocher / ch media
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«Es gab in der Vergangenheit immer wieder Schäden durch Dritte auf dem Areal», teilt Thomas Studer, Abteilungsleiter Sicherheit, Liegenschaft und Sport der Gemeinde Lyss auf Anfrage von BärnToday mit. Bereits jetzt erstatte die Gemeinde jeweils eine Anzeige. «Allerdings ist es für den Betrieb unschön, wenn vor der Eröffnung jeweils mit Schäden und Verunreinigungen gerechnet werden muss», so Studer.

Nun hat die Gemeinde als Eigentümerin der betreffenden Parzelle mit dem Robinsonspielplatz und der Freizeitanlage Sonnhalde mit Verboten gegen «jede widerrechtliche Benützung» belegt.

Wer dagegen verstösst, kann mit einer Busse von bis zu 2000 Franken bestraft werden. Dadurch erhofft man sich weniger Schäden und einen sicheren Betrieb, sagt Studer auf Anfrage. «Einerseits begrenzt der Zaun das Gelände des Robinsonspielplatzes, andererseits wird das Gelände für unbefugten Zutritt geschützt».

Der Robinsonspielplatz ist jeweils am Mittwoch von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Öffnungszeiten sind zwischen 24. April bis 3. Juli, 14. August bis 18. September und am 16. und 23. Oktober.

Wie die Gemeinde Lyss auf ihrer Webseite mitteilt, wird der Platz von zwei Betreuerinnen beaufsichtigt, beim ersten Besuch sollte das Kind aber begleitet werden. Die Benützung ist gratis.

Bereits im März weibelte die SP Lyss-Busswil für eine Neugestaltung des Spielplatzes. Schon kurz darauf eine Erfolgsmeldung: Es wurde das Haus und die Feuerstelle erweitert und das WC vom Stiglimatt zum Spielplatz gezügelt. Damit habe das aktuelle Verbot aber nichts zu tun. «Das Vorhaben der Gemeinde stammt aus der Planung per Q4 2023», so Studer. Es gebe auch weiteren Ideen für den Spielplatz, «aber geplant ist (noch) nichts».

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