Ab 10 Uhr
Am Vormittag wird der Streik vorbereitet. Im Café Révolution werden Transparente und im Demokratieturm in der Marktgasse Plakate bemalt.
Ab 12 Uhr
Am Mittag versammeln sich die Streikenden auf dem Bundesplatz. Mit einem Picknick kann man sich dort auf den Streik einstimmen. Daneben gibt es verschiedene Info- und Verkaufsstände. Ebenfalls am Mittag wird an der Uni gestreikt – auf der Grossen Schanze bereiten sich Studierende auf den Streiktag vor und bemalen Transparente.
13 Uhr bis 20 Uhr
Für die Kinderbetreuung wird am Streiktag gesorgt. Die Jüngsten können im Progr zur Kinderbetreuung abgegeben werden, dort betreut sie die «Soligruppe querfeministischer Streik», während die Eltern am Streik teilnehmen.
15 Uhr bis 17 Uhr
Kinderwagenumzug ab der Nydeggkirche: Mütter fordern Zeit und Geld für eine gute Kinderbetreuung.
15.24 Uhr
Aufgrund der immer noch bestehenden Lohnungleichheit würden Frauen ab 15.24 Uhr gratis arbeiten. Deshalb wird um diese Zeit gestreikt. Das Organisationsteam schreibt: «Lasst alles stehen und liegen und kommt heraus, egal wo ihr seid. Nehmt Instrumente, Pfannen, Töpfe, Pfeiffen, Rasseln etc. und macht Krach für die Lohngleichheit!»
17.30 bis 19.30 Uhr
Umzug von der Schützenmatte bis zum Bundesplatz: «Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, non-binäre, trans, agender und queere (FLINTAQ) sowie solidarische Menschen sind aufgerufen, gemeinsam für die Gleichstellung auf die Strasse zu gehen!»
19.30 bis 20.30 Uhr
Schluss-Kundgebung auf dem Bundesplatz mit Reden und Musik.
20.30 bis 22 Uhr
Konzert von Irié, mit schweizerisch-brasilianischen Elektrobeats und Live-Gesang.
