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Anwohnende in Kleinwabern wollen verlängerte Tempo-30-Zone

Das «Nünitram» soll künftig bis nach Kleinwabern fahren.
Das «Nünitram» soll künftig bis nach Kleinwabern fahren.Bild: Google Street View

Anwohnende in Kleinwabern wollen verlängerte Tempo-30-Zone

Im Zuge der Tramverlängerung Kleinwabern soll auf einem Abschnitt der Seftigenstrasse in Wabern Tempo 30 eingeführt werden. 300 Anwohnende fordern nun in einer Petition, dass die Tempo-30-Zone um 450 Meter verlängert werden soll.
20.11.2022, 05:0222.11.2022, 08:11
Raphael Willen / ch media
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Das Tramverlängerungsprojekt, das vom 17. Oktober bis zum 15. November aufgelegen hat, sieht auf der Seftigenstrasse bis zum Kreisel Grünau Tempo 30 vor, wie die Petitionäre Irene Graf und Christoph Lerch in einer Mitteilung schreiben. Bis zum Kreisel Lindenweg soll weiterhin Tempo 50 gelten. Damit sind die Anwohnenden dieses Abschnitts nicht einverstanden und wollen sich dagegen wehren.

«Die Anwohnerinnen und Anwohner verlangen nun mit 300 Unterschriften, dass auch auf ihrem Abschnitt, vom Kreisel Grünau bis zum Kreisel Lindenweg, Tempo 30 signalisiert wird», heisst es in der Mitteilung weiter. In diesem Abschnitt seien rund 1000 Menschen von negativen Auswirkungen wie Lärm und einem unsicheren Schulweg betroffen. Es handle sich mit 450 Metern um einen kurzen Abschnitt in Anbetracht des 2,5 Kilometer langen Projekts, der von der Tempo-30-Zone ausgeschlossen sein soll.

Die Petition wurde mit insgesamt 302 Unterschriften beim Bundesamt für Verkehr und den übrigen Projektbeteiligten wie dem Gemeinderat von Köniz und Bernmobil eingereicht. «Wir hoffen, dass wir damit etwas bewirken können», sagt Petitionärin Irene Graf auf Anfrage von BärnToday. Sie ist zuversichtlich, dass die Gemeinde auch noch ein gutes Wort für die Anwohnenden einlegt.

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