SVP-Nationalrat Christoph Blocher während der Frühlingssession 1984.Bild: KEYSTONE
Bschiss und Joghurtattacke
Das sind die besten Momente der Nationalratskarriere Christoph Blochers
Eine Ära geht zu Ende: Christoph Blocher tritt aus dem Nationalrat zurück und beendet damit seine 35-jährige Karriere im Bundeshaus. Was er dort alles bewirkte, zeigt dieses – nicht abschliessende – Sammelsurium von Bildern und Videos.
Christoph Blocher war von 1977 bis 2003 Präsident der Zürcher SVP. 1979 wurde er Mitglied des Nationalrats. Bild: KEYSTONE
1985: Blocher bekämpft das heutige Eherecht
Nationale Bekanntheit erwarb Christoph Blocher mit seinem Kampf gegen das neue Eherecht. Er unterlag am 22. September 1985 in der Volksabstimmung.Bild: KEYSTONE
1988: Blocher beerdigt das AKW Kaiseraugst
Dass die Schweiz kein sechstes AKW bekam, war auch Blochers Werk. Unter der Federführung des SVP-Nationalrats wurde 1988 ein Kompromiss zur Aufgabe des geplanten AKW Kaiseraugst beschlossen. Bild: KEYSTONE
1992: Im Kampf gegen den EWR
Christoph Blocher im November 1992 an einem Umzug mit Treicheln. Blocher spielte eine herausragende Rolle in der Diskussion über den Beitritt der Schweiz zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR).Bild: KEYSTONE
Blocher bei einer Rede anlässlich einer «20 Jahre EWR-Nein»-Veranstaltung.
Zwei EWR-Gegner an einer Veranstaltung von Christoph Blocher im Limmathaus in Zürich. Wegen seines Engagements gegen den EWR stellte ihn die Schweizerische Bankgesellschaft bereits 1991 als Verwaltungsrat nicht mehr zur Wiederwahl auf.Bild: KEYSTONE
Oberst Christoph Blocher: 1992 gab er sein Regiment auf der Zürcher Sechseläutenwiese ab – verbotenerweise. Als die Polizei kam, war das Regiment schon auf und davon.Bild: KEYSTONE
1994: Blocher stimmt zweimal ab
Eine unvergessene Episode in seiner Nationalratskarriere: Im Jahr 1994 drückte Blocher unerlaubterweise am Pult einer abwesenden Ratskollegin den Abstimmungsknopf und stimmte so zweimal ab.Bild: KEYSTONE
1997 hielt Blocher im Nationalrat eine Geschichtslektion während der Debatte über nachrichtenlose Vermögen und die Solidaritätsstiftung.Bild: KEYSTONE
Nationalrat Christoph Blocher 1999 an der 1.-August-Feier.Bild: KEYSTONE
2003: Die Wahl in den Bundesrat
Die neu gewählten Bundesräte Christoph Blocher und Hans-Rudolf Merz 2003 im Bundeshaus. 2007 wurde Blocher nicht wiedergewählt. Ein Jahr später nominierte die SVP-Fraktion Christoph Blocher neben Ueli Maurer nochmals als Kandidaten für den durch den Rücktritt Samuel Schmids freigewordenen Bundesratssitz. Blocher schaffte den Sprung in die Exekutive jedoch nicht mehr.Bild: KEYSTONE
2006: Blocher fällt vom Podest
Eine unvergessene Szene: Bundesrat Blocher fällt an der Sechseläutenfeier vom Podest.
2006: Joghurtattacke
2006 wird Christoph Blocher im Bundeshaus mit Joghurt beworfen.
2011: Blochers Comeback: Die Wahl in den Nationalrat
Christoph Blocher sprach im Oktober 2011 an der Delegiertenversammlung der SVP. Kurze Zeit später wurde er wieder ins Parlament gewählt – als Nationalrat. Den Ständeratssitz verpasste er.Bild: KEYSTONE
2012: Blocher mal anders – oder auch nicht: am Kleinbasler Charivari
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