Nach den Schüssen in einem Münchner Einkaufszentrum haben zahlreiche irreführende Berichte in sozialen Netzwerken zur Verunsicherung der Bürger und Beeinträchtigung des Polizeieinsatzes geführt. «Da gibt es im Moment im Netz relativ viel Unsinn», sagte ein Sprecher der Münchner Polizei der Nachrichtenagentur dpa.
«Das müssen wir dann überprüfen und das bindet natürlich Ressourcen», sagte der Sprecher.
Nach den Schüssen im Münchner Norden am Olympia-Einkaufszentrum, bei denen mutmasslich mehrere Menschen umgekommen waren, hatte es auch Spekulationen über einen Zwischenfall am Karlsplatz (Stachus) gegeben, woraufhin Panik ausbrach. Die Polizei bezeichnete die Berichte schliesslich als falsch. (tat/sda/dpa)