Digital
Apple

Multitasking-Bug: Darum sollten iPhone- und iPad-User jetzt updaten

Multitasking-Bug: Darum sollten iPhone- und iPad-User jetzt updaten

08.11.2019, 11:3208.11.2019, 12:10
Mehr «Digital»

Wer ein iPhone mit iOS 13.2 oder ein iPad mit der aktuellen Betriebssystem-Version nutzt, sollte das Gerät möglichst bald updaten. Apple hat am Freitag iOS 13.2.2 veröffentlicht, das unter anderem den Multitasking-Bug beheben soll.

Im offiziellen Beschrieb zum Update steht, iOS 13.2.2 enthalte mehrere Fehlerbehebungen fürs iPhone:

  • «Korrigiert ein Problem, durch das Apps während der Ausführung im Hintergrund unerwartet beendet werden.
  • Behebt ein Problem, bei dem das iPhone nach einem Anruf vorübergehend vom Mobilfunkdienst getrennt wird.
  • Löst ein Problem, bei dem mobile Daten möglicherweise vorübergehend nicht verfügbar sind.
  • Korrigiert ein Problem, durch das Antworten auf E-Mails, die S/MIME-verschlüsselt sind, zwischen Exchange-Accounts nicht mehr lesbar sind.
  • Behebt ein Problem, durch das bei Verwendung des Kerberos-SSO-Diensts in Safari möglicherweise eine Aufforderung zur Authentifizierung angezeigt wird.
  • Löst ein Problem, bei dem der Aufladevorgang bei Zubehör, das über YubiKey Lightning betrieben wird, unterbrochen werden kann.»

Das Techportal golem.de schreibt:

«In den neuen Betriebssystemversionen iOS 13.2.2 und iPad OS 13.2.2 stehen so viele Bugfixes, dass das Einspielen für Nutzer der Vorversion iOS 13.2 fast Pflicht ist. So behebt das Update für iPhones und iPads den Multitasking-Bug, der mit iOS 13.2 eingeführt wurde. Dabei werden im Hintergrund laufende Apps oft innerhalb weniger Sekunden beendet, was zum Beispiel bei ausgefüllten Webformularen zu Datenverlusten führen kann.»

(dsc)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Apple zeigt, was es hat
1 / 16
Apple zeigt, was es hat
Uii! Wen haben wir denn da, neben Konzernchef Tim Cook?
quelle: epa / john g. mabanglo
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Zuviel am Handy? Dr. Watson weiss, woran du leidest
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Deals sind wertlos: Trump setzt auf Mafiamethoden
Der US-Präsident regiert wie der Sonnenkönig.
Kaum hat sich Trump mit der Europäischen Union auf einen Handelsdeal geeinigt, droht er Europa mit neuen Strafzöllen. Nun hat er es auf die eben erst eingeführten Digitalgesetze der EU abgesehen, welche übermächtige Techkonzerne zwingen sollen, sich an die Spielregeln in Europa zu halten. Noch vor einer Woche glaubte die EU, sie habe ihre Digitalgesetze aus den Verhandlungen herausgehalten. Nun zeigt sich, die gemeinsame Erklärung mit den USA ist das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben steht.
Zur Story