Eine riesige offene Spielwelt, unzählige Waffen und Fahrzeuge plus ein Enterhaken, mit dem man sich sogar an Flugzeuge heften kann: «Just Cause 3» verspricht ein völlig überdrehtes Actionfeuerwerk zu werden, mit dem man sich nach Herzenslust austoben kann.
Da sich «Fallout 4» hartnäckig bedeckt hält, muss halt «Mad Max» die postapokalyptische Lücke schliessen. Was ich an der Gamescom bisher gesehen habe, macht einen guten Eindruck. Spannendes Szenario, ein Schwerpunkt auf Fahrzeugen und dazu ein Kinofilm zum Einstimmen klingen vielversprechend.
Kaum ein Game schafft es, derart epische Abenteuer zu erschaffen, dass einem fast die Luft weg bleibt. Besonders bei Teil 2 der Serie musste ich in regelmässigen Abständen meinen Freunde rapportieren, was ich gerade unbeschreibliches erlebt habe. Optisch ist Teil 4 schon mal auf der richtigen Fährte.
Zwei Verschiebungen weil die Hersteller sicher gehen wollen, dass ihr Spiel den Ansprüchen der Fans gerecht wird, machen die Wartezeit nicht einfacher. Was bisher vom Rollenspiel gezeigt wurde, ist fast zu gut, um wahr zu sein. Ein kaum erreichter Detailreichtum, ausgefeiltes Kampfsystem und eine komplexe Geschichte lassen Grosses erwarten.
Nach dem enttäuschenden «Destiny» bin ich zwar skeptisch, was überambitionierte Projekte betrifft, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Die Vorstellung, mit ein paar Kumpels im heruntergekommenen New York auf Erkundungsreise zu gehen und sich mit anderen Grüppchen heisse Feuergefechte zu liefern, lässt mir schon jetzt das Wasser im Mund zusammenlaufen. Die offene Spielwelt mit diversen Aufgaben und das futuristische Waffenarsenal tun ihr übriges.
«Battlefield» trifft auf «Star Wars», was bleibt da noch viel zu sagen. Bereits die ersten beiden Teile waren ein Gaudi und nun werkelt Genre-König Dice am neusten Teil. Bleibt nur zu hoffen, dass der Start besser verläuft als bei «Battlefield 4».
«Mirror's Edge», das übrigens von denselben Entwicklern wie «Battlefield» stammt, war eine brillante Konzeptidee, bei der Umsetzung haperte es aber noch etwas. Das Freerunning-System und der kontrastreiche Grafikstil begeisterten aber schon damals. Schön, dass Publisher EA dem Spiel noch eine Chance gibt.
Mehrspieler-Action mit vier Jägern und einem riesigen Monster, das wachsen und mutieren kann. Die Entwickler haben mit «Left 4 Dead» ihr Können bereits zweimal unter Beweis gestellt. Mit «Evolve» könnten Sie den Hattrick schaffen.
Viel zu entdecken soll es in «No Man's Sky» geben. So viele unbekannte Planeten, dass man nie alle erkunden wird. Die unendliche Galaxie klingt fast zu gut, um wahr zu sein und noch muss sich zeigen, wie spannend das Gameplay ist. Auf dem Papier ist «No Man's Sky» aber schon jetzt ein Gewinner.
«Grim Fandango» ist für mich eines der besten Adventure-Games überhaupt. Die «Monkey Island»-Schöpfer haben eine spannende Geschichte geschaffen mit Filmnoire-Einflüssen und einer liebeswerten Hauptfigur mit dem genialen Namen: Manny Calavera. Macht nur schon Spass zum Aussprechen. Die Neuauflage für moderne Konsolen und PC unterscheidet sich zwar nicht wesentlich vom Original, aber für alle, die es damals verpasst haben, DIE Gelegenheit, das Kultspiel nachzuholen.
Die erste neue Marke von Entwickler Blizzard («Diablo», «World of Warcraft») seit 17 Jahren! «Overwatch» ist ein Multiplayer-Shooter mit starken «Team Fortress»-Einflüssen. Das Besondere sind die unterschiedlichen Spielfiguren, die sich deutlich in ihrer Spielweise von einander unterscheiden. Wenn es jemand schafft, dieses übersättigte Genre aufzumischen, dann ist es Blizzard.