Jedes Jahr reisen mehr Besucher an die Gamescom in Köln.Bild: Getty
Das Paradies für Gamer
Seit zwölf Jahren reisen jeden Sommer zigtausende Game-Begeisterte an die Spiele-Messe in Deutschland. Der Mega-Event könnte dieses Jahr die 400'000-Besucher-Marke knacken.
10.08.2014, 20:3111.08.2014, 12:01
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Was für die USA die E3 in Los Angeles ist, ist für Europa die Gamescom. 2002 fand in Leipzig die erste Messe für interaktive Unterhaltung, Infotainment, Hardware und Computerspiele statt. Damals noch als Games Convention bekannt. Zwölf Jahre und einen Ortswechsel später ist die Messe zum grössten Game-Event der Welt gedeiht.
Um sich die Horden von Gamer besser vorstellen zu können, haben wir das Ganze etwas veranschaulicht.
2002 – Geburtsstunde Games Convention in Leipzig: 80'000 Besucher
Das entspricht den Einwohnern der Stadt Luzern
Das Blue Balls Festival in Luzern.Bild: KEYSTONE
2008 – letzte Games Convention: 203'000 Besucher
Besucher testen das damals neue «Starcraft 2» an der Games Convention.Bild: REUTERS
Das sind mehr als die Stadt Genf Einwohner hat
In der Stadt Genf leben rund 190'000 Einwohner.Bild: KEYSTONE
2009 – neuer Name, neuer Ort, Gamescom Köln: 245'000 Besucher
Das Kölner Messegelände ist gigantisch.Bild: Kölnmesse Das entspricht den Einwohnern des Thurgaus
2009 waren so viele Besucher an der Gamescom, wie der Kanton Thurgau Einwohner hat.Bild: Wikimedia
2013 – Besucherrekord: 340'000 Gamerinnen und Gamer
Besonders an den Samstagen ist die Gamescom rappelvoll.Bild: REUTERS
Das entspricht den Einwohnern des Tessins
Alle Tessiner könnten zusammen die Gamescom füllen.Bild: Wikimedia
2014 – knackt die Gamescom die 400'000er-Grenze?
Die Fans warten gierig, bis sich die Pforten öffnen.Bild: © Ina Fassbender / Reuters/REUTERS
Das wäre knapp die Hälfte der Street Parade
950'000 Tanzwütige fanden sich dieses Jahr an der Zürcher Street Parade ein.Bild: KEYSTONE
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