Digital
Wirtschaft

Activision Blizzard kauft Candy Crush-Macher für 5.9 Milliarden

Megadeal: «Candy Crush» wird für 5,9 Milliarden Dollar an «Call of Duty»-Publisher verkauft

03.11.2015, 08:2003.11.2015, 09:13
Mehr «Digital»

Eines der grössten Spieleunternehmen kauft eine der lukrativsten Marken im Geschäft. Activision Blizzard, der Konzern hinter «World of Warcraft», «Destiny» und zahlreichen anderen bekannten Titeln, hat für 5,9 Milliarden US-Dollar King Digital Entertainment gekauft. Das bekannteste Spiel aus Kings Portfolio ist zweifellos «Candy Crush Saga». Das einfache und süchtig machende Mobile-Game trug massgeblich dazu bei, dass Kings Spiele monatlich 474 Millionen aktive User zählen.

Das Unternehmen wurde ursprünglich in Schweden gegründet, hat seinen Hauptsitz aber schon seit längerem in Irland. Activision Blizzard steigt mit der Übernahme fett ins Mobile-Geschäft ein. Bisher hatte sich das Unternehmen auf Konsolen- und PC-Spiele fokussiert. (pru)

Spielst du «Candy Crush Saga»?
An dieser Umfrage haben insgesamt 438 Personen teilgenommen

Das könnte dich auch interessieren

Die fünf erfolgreichsten Android-Games

1 / 7
Die fünf erfolgreichsten Android-Games
Farm Heroes Saga
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
    Kein iOS 19: Apple springt direkt zu iOS 26
    Ein Versionssprung ins Morgen: Apple will seine Betriebssysteme künftig nicht mehr durchnummerieren, sondern datieren wie ein Autojahrgang. Logisch, die Zukunft verkauft sich schliesslich besser als die Gegenwart.

    «Move fast and break things», so lautete mal der Schlachtruf der Tech-Pioniere, was auf Deutsch («Schnell handeln und Dinge kaputt machen») so klingt wie die Tageszusammenfassung eines Kindergartenkindes. Heute firmiert dieses Dogma ganz allgemein unter dem Schlagwort «Disruption» und vermutlich gibt es kaum ein Unternehmen, dass es so virtuos versteht, Wandel als Fortschritt zu inszenieren wie Apple.

    Zur Story