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Stupsen und liken Sie, so oft Sie wollen – es wird nichts bringen: Anmachversuche via Facebook, die garantiert nicht fruchten 

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Virtuell flirten: So besser nicht

Stupsen und liken Sie, so oft Sie wollen – es wird nichts bringen: Anmachversuche via Facebook, die garantiert nicht fruchten 

20.03.2014, 06:0005.01.2015, 13:41
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Eine aktuelle Statistik besagt, dass es Frauen nicht besonders schätzen, wenn Männer auf Datingplattformen ihre Ex-Freundin oder ihren Noch-Ehering auf dem Profilbild zeigen. Überraschung! 

Online-Singlebörsen sind ja auch nicht jedermanns Sache. Deswegen meinen viele Leute, dass das kostenlose Facebook sich ebenso gut als Partnervermittlung eignet. Aber auch dort gibt es Regeln, die es für Männlein und Weiblein zu beachten gilt, damit Sie nicht als irrer Stalker oder nervtötende Schikse gelten. 

Wenn Sie jemanden via Social Network beeindrucken wollen – dann keinesfalls so: 

1. Schleimige 0815-Mails verschicken

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Fremden Leuten eine Freundschaftsanfrage schicken und dann eine Mail hinterher schreiben, die etwa so klingt: «Hey, dein Profil hat mich neugierig gemacht. Ich bin Marco. Wünsche dir einen schönen Tag!» 

Welche Antwort erwartet Marco denn darauf? Etwa: «Ach, findest du echt, dass ich spannend bin? Lass uns doch was trinken gehen, dann darfst du – sofern du die Rechnung bezahlst – meine Brüste anfassen»?

2. Anstupsen

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Die ganze Anstupserei hat doch noch nie jemand begriffen. Was sagen wir denn bitte damit aus? Etwa: «Ich bin zu schüchtern, um dir eine Nachricht zu schicken. Aber bitte, bitte BEACHTE MICH!»? 

3. Komm, spiel mit mir!

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«Farmville»-Einladungen verschicken. Echt jetzt? Sich spielerisch verlieben, oder wie? Das hat schon mit zwölf nicht geklappt. Ausserdem schätzen wir, dass weniger als 0.05 Prozent aller «Farmville»-Süchtigen im echten Leben jemals freiwillig eine Kuh melken oder einen Gemüsegarten selbst anpflanzen würden.

4. Info-Stalking und dann damit angeben

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«Gell, du warst während deiner Sommerferien mit deiner Tante Margrit auf Ibiza und dort habt ihr dann einen Crevetten-Cocktail für 48 Franken bestellt. War's dir danach nicht voll schlecht?»

5. Selfies 

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Dieses Thema hatten wir schon mal, ja. Offenbar hat sich aber niemand unseren Rat zu Herzen genommen. Selfies sind ja ganz nett. Aber wenn Sie jeden Tag mehrere Selbstportraits posten, oder möglicherweise ein Facebook-Album mit dem Titel «Me, Myself and I :-)» angelegt haben, indem sich schon 1000 Bilder befinden … Ach, machen Sie doch, was Sie wollen!

6. Kein Bild ist auch ein Bild 

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So komisch und inkonsequent das jetzt klingt: Aber kein Bild auf seiner Facebook-Seite zu haben, ist manchmal auch nicht gerade förderlich, wenn Sie auf der Suche nach einem Partner sind. Denn Singles wollen nun mal wissen, wir ihr Date in spe aussieht. 

Oberflächlich? Hey – wir haben diese Regel nicht gemacht. 

7. Die Gutmensch-Masche

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Sich immer und immer wieder als Gutmenschen und Politiker aufspielen, nur um einen guten Eindruck zu hinterlassen. Das ist sooo durchschaubar.

8. Die Nacktbild-Belästigung

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Bild: Tumblr/breezeamy 

So etwas passiert tatsächlich, wie ein watson-Kollege verriet. Und das sei nicht immer so angenehm, wie Sie vielleicht denken werden. Vor allem für Nicht-Singles. 

Alle aktuellen Berichte, Lustiges und Bizarres zu Facebook gibt es hier >>

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